Heute hab ich die erste Zwischenprüfung meines Lebens absolviert. In Ermangelung selbiger während meines Studiums bin ich ja nun zur Auszubildenden geworden.
Und ich muss sagen, dass ich bis auf die früheren Prüfungen und zwei betriebsinterne Prüfungssimulationen nicht viel gelernt habe - was von mir aber sowieso nicht zu erwarten war. In Anbetracht dieser Tatsache hab ich die 120 Minuten eigentlich ganz gut über die Bühne gebracht. Aufgaben wie der Verantwortungsbereich eines Aufsichtsrats und die Funktion von Allgemeinen Versicherungsbedingungen haben mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht, aber die Hausratberechnungen hab ich problemlos hinbekommen.
Eigentlich würden mich 75% ganz zufriedenstellen, wenn man bedenkt, dass erst die Hälfte der Ausbildung vorbei ist. Auf der anderen Seite ist es ein beängstigender Prozentsatz, denn das würde laut Aussage unserer Schulungsreferentin heißen, dass die Abschlussprüfung bei mir mit 60% enden würde - was dann weniger zufriedenstellend und für das Weiterkommen im Unternehmen sicher auch nicht so förderlich wäre, obwohl Produktion und Provision doppelt gewertet werden.
Nun gut, in einem Monat weiß ich mehr, und vor allem, was ich vor der Abschlussprüfung noch besser lernen muss - oder überhaupt.
6 Kommentare:
Jetzt hab ich ja doch noch etwas erfahren ;o)
Und ich dachte, du sagst, bevor du das Ergebnis hast, nichts groß darüber?^^
Du hast mich nach meinem Gefühl gefragt. In diesem Eintrag dürfte davon wohl nicht die Rede sein. -nerv-
Wenn ich ahnen konnte, dass du dadurch genervt bist, obwohl es eigentlich nur spaßig gemeint ist, tut's mir leid... hatte dich aber auch anfangs gefragt, wie die Prüfung war... *seufz*
Herzlichen Glückwunsch, jetzt hast du's hinter dir :D
Ich habe genau den umgekehrten Weg eingeschlagen: Erst Ausbildung und dann Studium. Die Zwischenprüfung lief bei uns "damals" (Auch schon wieder 4 Jahre her, wie die Zeit vergeht...) ähnlich ab. Ein paar Aufgaben haben super gepasst, bei einigen war man sich unsicher und im Endeffekt konnte keiner abschätzen, wie er abgeschnitten hatte. Ich wünsche jedenfalls viel Spaß beim warten auf die Ergebnisse, das ist das nervigste an der ganzen Sache. Man kann nichts mehr ändern, würde gerne das Ergebnis wissen, hofft, dass es bestens gelaufen ist und befürchtet gleichzeitig, dass man es vergeigt hat (Zumindest geht es mir immer so ;)).
Jedenfalls viel Glück, passt bestimmt.
Das Warten macht mir so an sich nichts aus. Durch die vier Wochen Berufsschule, die noch vor mir liegen, und dann eine Woche Innendienst wird die Zeit bestimmt schneller gehen, als gedacht.
An der Reihenfolge, die du eingeschlagen hast, hätte mich vermutlich gestört, dass ich erst Geld verdient hab und dann keines mehr hätte.
Irgendwie bin ich beim Geld erstaunlich anpassungsfähig. Ist Geld da, ist das Geld schnell wieder weg. Ist kein Geld da, ist nichts da, was ich ausgeben könnte. Und ist nichts da, was ich ausgeben könnte, bleiben meine to-buy-Listen, was sie sind: Listen ;)
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