Oh Mann, was war das für eine Partie! Da hat Stephen Maguire den armen Neil Robertson ganz schön ausgenommen.
Im gestrigen Viertelfinale der World Snooker Main Tour 2008/2009 Masters in London trafen die beiden aufeinander und lieferten einzigartigen Snookersport ab. Der beste Beweis dafür sind die fünf Centuries (!) in Folge gewesen.
Maguire drehte dann in den letzten zwei Frames dermaßen auf, dass Robertson keine Gelegenheit mehr hatte an den Tisch zurückzukommen. Dafür waren das Breakbuilding und Lochspiel seines Gegners einfach zu gut.
Der Weltranglistenzweite im Provisional Ranking ließ keinen Zweifel an seiner derzeitigen Stärke, sodass Robertson, immer noch Galgenhumor bewahrend, nur noch grinsend das weiße Handtuch auf dem Queue als Zeichen der Kapitulation schwenken konnte.
Schade, dass es in jedem Match einen Verlierer geben muss. Hier hätte es definitiv keinen geben dürfen, schließe ich mich Rolf Kalbs Aussage an.
2 Kommentare:
Ich verstehe nur Bahnhof. Könnte daran liegen, dass ich kein großer Snooker-Fan bin... ;)
Schade, dass ich es nicht gesehen habe...
So was sollte man eigentlich nicht verpassen, wenn man Snookerfan sein möchte. Hab eben ein wenig nachgelassen.
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