Heute nun fand der Siebente Chemnitzer Lehrertag im Einsiedler Gymnasium statt, der vom Sächsischen Lehrerverband organisiert wurde und zu dem ich gemeinsam mit einer Azubine aus dem dritten Lehrjahr vom Geschäftsstellenleiter persönlich berufen wurde.
Da Lehrer bekanntermaßen im öffentlichen Dienst arbeiten und daher ein besonderes Klientel der Debeka darstellen, konnte es natürlich für uns nur von Interesse sein uns dort zu präsentieren. Von 07.45 Uhr bis 12.30 Uhr standen wir heute also neben drei weiteren Mitbewerbern mit unserem Stand in der Aula dieser wunderschönen Schule und hofften auf reges Interesse und ein bisschen Glück. Allerdings versprachen Anne und ich uns nicht besonders viel davon, weil drei Mitarbeiter einer anderen Debeka-Geschäftsstelle mehr oder weniger im Vordergrund standen, und wir zwei lediglich die typischen Lehrlingsaufgaben bekamen. So durften wir sinnloserweise die Eiskratzer abwischen. Die gingen bei den Interessenten allerdings weg wie warme Semmeln, genau wie die Feuerzeuge und Kulis. Nicht ein wirkliches Beratungsgespräch kam zu Stande, und bei den zwei bis drei Unterhaltungen, die unsere Kollegin aus Mittweida dann führen konnte, beriet sie auch noch falsch und vertriebstechnisch nicht unbedingt clever. Ganz großes Tennis.
Jedenfalls zeigte sich in diesen Stunden wieder mal, dass Verkaufsstände von Versicherungsgesellschaften bei solchen Veranstaltungen eigentlich nur der Befriedigung von Mitnahmebedürfnissen dienen. Haben wir ja aber gerne getan. ;o)
Dafür hatten wir dann aber auch eher Feierabend als gedacht.
Und im Gegensatz zu den etwa 300 Lehrern, die aus der gesamten südsächsischen Region gekommen waren, mussten wir als Sponsoren auch keinen Eintritt bezahlen, konnten aber dem Chorgesang und der amüsanten Rede des Hauptredners lauschen. Gelohnt hat sich's in der Hinsicht also schon.
Trotzdem freu ich mich darauf wenigstens morgen ausschlafen zu dürfen!
1 Kommentar:
Messen u.ä. sind doch meistens nur zum Abräumen da.
Wirkliche Verkaufsgespräche finden dann meistens im Nachhinein statt.
Kommentar veröffentlichen