Montag, 30. Juni 2008

Herzlichen Glückwunsch, Spanien!

Unser neuer Europameister heißt Spanien! Trotz David Villas Ausfall haben sie es gepackt, was gegen unsere Elf in diesem Falle nicht schwer und mehr als verdient war.
Die Leistung unserer Nationalmannschaft war einfach mal nur mangelhaft bis ungenügend. Was hat gefehlt, dass sie nicht genauso wie gegen die Portugiesen aufdrehen konnten?
Sollte das Viertelfinale einfach nur ein Höhepunkt sein, der selbst für den Kader überraschend kam und nicht mehr zu wiederholen ist?
Warum konnten wir den Schwung nicht mitnehmen?
Fehlte es an Moral?
Wohl kaum, wenn die Wade der Nation trotz Zwickens und Beißens am Finale teilnimmt, sich den Kopf blutig schlägt und immer noch weitermacht.
An unserer lieben Innenverteidigung hat's mal wieder gehapert. Es ist schön, dass sich unser Vollbart-Spanier auch vorne einbringen will, aber was bringt's, wenn er dann hinten an Ort und Stelle fehlt?
Es schien, als ob sie ihr Pulver schon nach der ersten Viertelstunde verschossen hätten.
Und die Spanier?
Sie haben alles richtig gemacht, ihr Turnier von vorne bis hinten durchgezogen und einfach mal konsequentere Leistungen als wir gezeigt.
Gratulation!

Samstag, 28. Juni 2008

Das Recht einer Frau

Ich habe mich in den letzten Tagen etwas intensiver mit dem Thema Orgasmusprobleme befasst. Den Hintergrund kann sich der werte Leser sicherlich denken, und viel Hoffnung hege ich an sich auch gar nicht mehr, dass es eines Tages zu einem Wunder dieser Art kommen könnte.
Jedenfalls fand ich in einem Erfahrungsbericht eine plausible Begründung dafür, warum so viele Frauen ihren eigenen Höhepunkt vermissen:
Die Natur sah für das zarte Geschlecht ja eigentlich nur die Schwangerschaft und das Kinderkriegen vor, wofür sie nicht notwendigerweise zum Höhepunkt zu kommen brauchten; der Mann dagegen schon.
Ich schlussfolgere also, dass uns - den betroffenen Frauen - die Natur unser gottgegebenes Recht auf einen so viel gepriesenen Abschluss der Gattung vorenthält! Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich mich davon diskriminiert fühle!
Ich kann und darf einfach nicht dazu gezwungen sein mir andere Mittel als einen Schwanz dafür suchen zu müssen.
Gibt's für sowas schon Entscheidungen vom Bundesverfassungsgericht?

Donnerstag, 26. Juni 2008

Fragliche Prioritäten

Es ist schön, dass manche Leute während der Arbeit Zeit zum Bloggen haben und die weiße Kleidung sowie Unterwäsche der Frauen preisen, aber es innerhalb von achteinhalb Stunden und mehr nicht schaffen auf eine SMS zu antworten!

Mittwoch, 25. Juni 2008

Sportliche Woche

Dienstag:

- Fahrrad gekauft und ausprobiert
- gleich damit abends zum Volleyball gefahren
- Volleyball gespielt
- wieder damit nach Hause gefahren

Mittwoch:

- Lauf in die Innenstadt von Chemnitz und nach Hause mit hochhackigen Sandalen
- springend, hüpfend und zerrend Kirschen in unserem Hof gepflückt
- zum Rudelgucken des Halbfinales und nach Hause mit dem neuen Fahrrad fahren

Donnerstag:

- Sportunterricht
- in die Sporthalle und zurück mit hochhackigen Sandalen

Freitag:

- bei schönem Wetter schwimmen gehen

Sonntag:

- bei schönem Wetter schwimmen gehen

Dienstag, 24. Juni 2008

Kurios

Ich hatte heute eine ziemlich merkwürdige Begegnung, von der ich noch nicht weiß, wie ich sie zu interpretieren habe.
Auf dem Kassberg, wo ich wohne, treffe ich öfter mal einen entfernt Bekannten, wobei wir uns dann gegenseitig grüßen; meistens mit einem Winken und Lächeln.
Heute kam ich von der Berufsschule nach Hause und sah ihn schon von Weitem auf der anderen Straßenseite stehen, wo ich auch hinmusste.
Jedenfalls kam ich dann dort an, er grüßte mich dieses Mal mit Händedruck und Wangenkuss und wollte ein Gespräch anfangen. Da ich es gerade eilig hatte, konnte ich mich zum Glück aus dieser etwas ominösen Situation befreien, denn sein Interesse schien eigenartig groß - Frauen spüren sowas.
Der Typ ist vielleicht Ende 30, Anfang 40, wir kennen uns nicht mal näher!
Irgendwie hat mich das schon leicht verwirrt!

Montag, 23. Juni 2008

Ich habe jetzt ein Fahrrad

Punkt.
Bereits seit Wochen von meiner Mutter bedrängt, ist es heute endlich dazu gekommen, dass ich nun stolze Besitzerin eines nicht motorisierten Zweirades bin. Weiter hinauszögern konnte ich den Zeitpunkt des Kaufs leider nicht mehr, da mir sehr daran gelegen ist morgen Abend mit Ma wieder zur Braustolz Brauerei zum Zwecke des Public Viewing zu fahren und sie die Strecke nur mit diesem Vehikel zurücklegen will.
Das hat zwar zur Folge, dass ich ihr nun weitere 50 € schulde - neben dem zum Glück schon weit abgebauten Schuldenberg, der sich im Laufe meines Studiums ansammelte - aber dafür bekomme ich zum Geburtstag ein halbes Fahrrad geschenkt.
Ist das nicht toll?

Sonntag, 22. Juni 2008

Zusammengefasst

Positiv an diesem Wochenende:

+ Zugfahrt nach HH
+ Wiedersehen mit Danny & Bienchen
+ Wochenende mit Schnubbl
+ ausschlafen
+ vieeele Zärtlichkeiten
+ Fahrradtour ins Alte Land & vorherhige Fährfahrt über die Elbe mit wunderschönem Blick über Blankenese
+ Ligretto
+ leckeres Frühstück
+ Zugfahrt nach C

Negativ:

- Niederländer ausgeschieden
- Kroaten ausgeschieden

Wäh, ich wollte keine Türken gegen Deutschland spielen sehen, sondern Slaven Bilic und seine Kroaten!

Freitag, 20. Juni 2008

Das Highlight der EM


Was für eine Nationalelf war denn das, die wir gestern Abend auf schweizerischem Boden gegen die Portugiesen spielen sehen haben?
Das war ja der beste Fußball, den sie seit langem gezeigt haben! Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass sie auch die Begegnung gegen Polen damit weit übertroffen haben.
Ich war mit meiner Ma, ihrem Freund, meinen zwei besten Freundinnen und deren Freundin beim Public Viewing. Und ich muss sagen, dass es das beste Erlebnis seit langem war und mich den ein oder anderen privaten Zwist derzeit vergessen lassen hat.
Was sich da an Emotionen hochgekocht hat, war echt der Knaller und der reinste Hochgenuss - auch, wenn es mir unheimlich Leid tat Jogi Löw in seiner Einzelzelle zu sehen. Ich will nicht wissen, wie sehr er gelitten hat.
Bei jeder guten Aktion eines Spielers gab's Applaus, und die Reaktion auf unsere Tore war überhaupt nicht zu beschreiben. So euphorisch hab ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Dann wurden erstmal Katha und Fran umarmt, danach meine Ma geknutscht und ihr Freund gedrückt und nicht zuletzt Bea abgeklatscht.
Wahnsinn!
Danke, Jungs, für diesen unvergesslichen Abend!

Donnerstag, 19. Juni 2008

Fußballfieber

In einer guten anderthalben Stunde beginnt das Viertelfinale gegen Portugal, und bin ich schon mehr als gespannt, was das wohl geben wird!
Optimistisch, wie ich bin, hab ich in einem Forum den Tipp 2:1 für Deutschland abgegeben. Ja, ich weiß, mein geradezu unerschöpflicher Optimismus grenzt schon beinahe an Größenwahn bis kompletten Realitätsverlust!
Aber ich kann doch nicht zur Landesverräterin werden, indem ich sage, dass die Portugiesen gewinnen werden. Das kann ich mit meinem fußballerischen Gewissen und Herzen nicht vereinbaren.
Bitte, Jungs, tut was gegen dieses südländische Pack!
Und Hansi, ersetz den Jogi in Sachen Rumbrüllen bitte standesgemäß.
Danke!

Mittwoch, 18. Juni 2008

Putzig

In einem Anfall von Ordnungswut habe ich mein Zimmer heute ein bisschen freigekämpft. Vor den Schubfächern meines Schreibtischs standen seit geraumer Zeit mehrere übereinander gestapelte Ablagefächer, voll beladen mit wichtigen und weniger wichtigen Papieren, die mich teilweise am Herankommen an eben jene Schubladen hinderten und meine Bewegungsfreiheit dezent einschränkten, wollte ich mal kurz den Schreibtisch als Unterlage benutzen.
Ein paar Dinge hab ich kurzerhand auf den Dachboden verbannt, einige andere einfach unters Bett, nachdem ich auch dort ein bisschen entrümpelt hatte.
Die neu gewonnene Freiheit hinter mir (mein Schreibtisch befindet sich schräg links hinter mir, wenn ich vor dem Rechner sitze) ist total ungewohnt, aber sehr erfreulich.
Aber nicht nur mich hat meine Aufräumwut erstaunt, auch des Wahnsinns fette Beute fragte mal eben nach meinem Gesundheitszustand. Jaaa, selbst ich bin hin und wieder mein eigenes Chaos Leid!

Dienstag, 17. Juni 2008

Sportlich

Am kommenden Wochenende ist es soweit: Ich werde meine Aufgabe erfüllen, die ich zur Hochzeit meines Bruders übertragen bekommen hab, und zwar gemeinsam mit Schnubbl.
Freitag am späten Nachmittag geht's dann mit dem Zug Richtung Norden, und auch, wenn's vielleicht seltsam erscheint, freu ich mich schon darauf. Die letzte längere Zugreise ist schon eine ganze Weile her, sie dürfte noch in die Zeit meines Studiums fallen.
Schön entspannt dabei Musik hören und lesen - ohne dabei unter dem Druck zu stehen sich vielleicht mit anderen Mitfahrern unterhalten zu müssen oder an der falschen Stelle rausgelassen zu werden.
Ich kann's selber kaum glauben, dass ich mich mal wieder sportlich betätigen werde. Das will ich ja eigentlich nachher beim Volleyball wieder, aber meine Mitfahrgelegenheit dorthin ist noch nicht zu Hause. -grml- Mama, komm endlich heim!

Montag, 16. Juni 2008

Desorganisiert

Mit Vorfreude hab ich mich heute morgen 07.15 Uhr auf den Weg zur Berufsschule gemacht. Endlich ein ordentlicheres und schöneres Klassenzimmer, endlich wieder im Haus I auf der Kanzlerstraße!
Ausgefreut. An der Ecke West-/Kanzlerstraße kommt mir meine Leidensgefährtin Katrin entgegen und sagt: "Der Direktor hat gesagt, bleibt alles beim Alten."
OMFG! Bitte jagt uns nicht wieder in das kleine Dachgeschosszimmer, in dem man auf Grund der Klassenlautstärke kein bisschen lernen kann! Bitte tut das nicht - wo doch mangels 13. Klasse endlich ein paar Räume im Haus I frei werden!
Oh doch, ganz so schien es aber. Also setzten wir uns wie üblich vor unser noch abgeschlossenes Klassenzimmer, obwohl mich der leere Stundenplan davor irgendwie schon stutzig machte.
Als dann aber drei Minuten vor Stundenbeginn immer noch niemand da war, machten wir uns dann doch zu zwei auf die Suche nach unseren Mitschülern, deren Autos schon vor der Schule geparkt waren. Anscheinend wusste trotz fehlender Information im Internet jeder außer uns, wo wir nun Unterricht hatten! Gute zehn Minuten nach Stundenbeginn hatten wir dann doch noch ins richtige Zimmer gefunden, nachdem Katrin bei Juliane auf dem Handy durchgeklingelt hatte. Und es entsprach NICHT der Information des Direktors!
Als ich dann endlich auf meinem Platz saß, meinte Juliane noch zu mir, dass sie mir via Handy Bescheid gegeben hatte. In der Tat waren auch ein Anruf in Abwesenheit und eine SMS da - blöd nur, dass ich meinen mp3-Player angehabt und nichts davon mitbekommen hatte..

Donnerstag, 12. Juni 2008

Arbeit deluxe

Ich muss sagen: Ich liebe es mich eigenverantwortlich organisieren zu dürfen, wenn mein Pate im Urlaub ist.
Heute hab ich spontan beschlossen unser Servicebüro nicht aufzusuchen - aus folgendem einfachen Grunde: Es wäre auf nichts anderes als telefonieren hinausgelaufen, und das kann ich auch von zu Hause aus tun.
Ergebnis: viel gechattet, null telefoniert!
Ich liebe den Außendienst. Man muss sich dann nicht mal dafür rechtfertigen..
-gg-

Mittwoch, 11. Juni 2008

Zwischenmenschliche Kreuzworträtsel II

Es geschehen noch Zeichen und Wunder im Hause Debeka.
Die anderen vier Lehrlinge und ich waren heute mit einer unserer Bausparexpertinnen zur Zwischenauswertung unseres Projektes verabredet. Die Veranstaltung sollte eigentlich 15.30 Uhr beginnen, aber zu dem Zeitpunkt waren nur Nancy und ich da. Nancy ist eine der Beiden meines Lehrjahrs. Mit ihr hab ich mich nur anfangs gut verstanden, aber umso besser sie mit Steff befreundet war, desto kühler wurde die Atmosphäre zwischen uns.
Wir haben es heute tatsächlich geschafft mehr als ein Wort miteinander zu wechseln. Moment, es kommt noch besser: Es wurde sogar ein regelrechtes Gesapräch daraus!
Womit ich mal wieder zu der Schlussfolgerung komme, dass Menschen, die mindestens im Zweierpack anzutreffen sind, um einiges schwerer zu ertragen sind als allein für sich. Die Erfahrung hab ich während meiner gesamten Schulzeit immer wieder gemacht, heute hat sie sich wieder einmal bestätigt.

Dienstag, 10. Juni 2008

Sturmfrei

Zur Abwechslung mal kurz und bündig:
Mein Pate hat sich heute in seinen dreiwöchigen Urlaub verabschiedet! Das heißt, dass ich die kommenden drei Tage freie Zeiteinteilung genießen kann, bevor die Berufsschule wieder ansteht.
Meine Planung sieht für morgen vor ungefähr 13 Uhr im Büro zu sein..

Montag, 9. Juni 2008

Zwischenmenschliche Kreuzworträtsel

Es waren einmal ein Mann und eine Frau, die sich schon sehr lange Zeit kannten. Sie hatten sich in Mitten ihrer schlimmsten Pubertät im Internet kennen und mögen gelernt und kamen bald nicht mehr ohne ihren regelmäßigen e.Mail-Kontakt aus. Der Inhalt bestand im Wesentlichen in den Neuigkeiten ihres alltäglichen seelischen und emotionalen Lebens und im Interesse füreinander.
Er schaffte es, dass sie sich nicht mehr so ungeliebt und einsam fühlte. Dafür sorgte sie dafür, dass er eine neue Freundin gewonnen hatte, der er alles anvertrauen konnte.
Als dann das Zeitalter der Messenger anfing, wurde der Kontakt noch intensiver, und die beiden merkten schnell, dass sie sich wirklich gut verstanden. Sie flirteten manchmal ziemlich heftig, hin und wieder auch per SMS, und sie fühlte sich endlich verstanden. Tatsächlich war es so, dass ihr Herz jedes Mal schneller zu schlagen anfing, wenn sie den Namen ihres faszinierenden Onlineflirts in ihrer Kontaktliste las.
Vielleicht wäre es auch noch sehr lange so geblieben - wenn die Beiden nicht eines Tages beschlossen hätten sich zu treffen. Die Sehnsucht nacheinander hatte sich über Jahre aufgestaut und schickte sich an schließlich ausgelebt zu werden.
Doch auf Grund der Entfernung war auch weiterhin nur der Kontakt übers Internet möglich, bis auf einige Wochenenden, an denen sie sich einander ihre Heimat zeigten und näher kamen.
Seit dieser Zeit sind beinahe zwei Jahre vergangen und ich komme nicht umhin mich zu fragen, ob nicht auch in eine Fernbeziehung, die zu 85 % aus dem Chatten besteht, der Alltag kommen kann.
Fängt man nach einer gewissen Zeit an sich durch die immer gleiche Verhaltensweise beim Chatten auf die Nerven zu gehen?
Oder kennt man sich nach dieser Zeit einfach zu gut, als dass es sich vermeiden ließe die Macken des Anderen zu ignorieren?
Ist es trotz dieser manchmal schwer zu überwindenden Hindernisse möglich einen Traum, den man vor langer Zeit gemeinsam geträumt hat, in Erfüllung gehen zu lassen?




Sonntag, 8. Juni 2008

Stöckchen

Mir wurde freundlicherweise gleich von zwei Leuten ein Ein-Wort-Stöckchen zugeworfen, ich beantworte die Fragen aber dennoch nur einmal!

01) Wo ist Dein Handy? - Nachttisch.
02) Dein Partner? - Pflochsbach.
03) Deine Haare? - Dunkelblond.
04) Deine Mama? - Unterwegs.
05) Dein Papa? - Verstorben.
06) Lieblingsgegenstand? - Rechner.
07) Dein Traum von letzter Nacht? - Emotional.
08) Dein Lieblingsgetränk? - Eistee.
09) Dein Traumauto? - Kurvig.
10) Der Raum, in dem du dich befindest? - Kinderzimmer.
11) Dein Ex? - Unbeständig.
12) Deine Angst? - Routine.
13) Was möchtest du in zehn Jahren sein? - Erfolgreich.
14) Mit wem verbrachtest du den gestrigen Abend? - Steph.
15) Was bist du nicht? - Gefühlskalt.
16) Das Letzte, was du getan hast? - Chatten.
17) Was trägst du? - Sommerkleid.
18) Dein Lieblingsbuch? - Politthriller.
19) Das Letzte, was du gegessen hast? - Kirschen.
20) Dein Leben? - Vaterlos.
21) Deine Stimmung? - Depressiv.
22) Deine Freunde? - Abwesend.
23) Woran denkst du gerade? - Länderspiel.
24) Was machst du gerade? - Schreiben.
25) Dein Sommer? - Hot!
26) Was läuft in deinem Fernseher? - Nichts.
27) Wann hast du das letzte Mal gelacht? - Gestern.
28) Das letzte Mal geweint? - Vorhin.
29) Schule? - Berufsschule.
30) Was hörst du gerade? - KuschelROCK.
31) Liebste Wochenendbeschäftigung? - Ausschlafen.
32) Traumjob? - Versicherungskauffrau.
33) Dein Computer? - Schwarz.
34) Außerhalb deines Fensters? - Sonne!
35) Bier? - Köstritzer!
36) Mexikanisches Essen? - Blähungen.
37) Winter? - Kalt.
38) Religion? - Verlogen.
39) Urlaub? - Bald!
40) Auf deinem Bett? - Satinbettwäsche.
41) Liebe? - Hass.

It's your turn, Miss Trashig!

Freitag, 6. Juni 2008

Nanu?

Meine achso geliebte tägliche Routine wurde heute Morgen auf einmal unterbrochen!
Meistens stehe ich auf, kurz nachdem ich unsere Wohnungstür gehen hören habe und wenn ich somit weiß, dass Ma gerade aus dem Haus ist; spätestens aber 07.15 Uhr, damit ich noch ein, zwei Stunden chatten und meine Chatstunden als OP auffüllen kann. Wie lange das ist, hängt immer von meinem Tagesablauf ab, speziell von dem Zeitpunkt, wann mein Pate und ich uns treffen.
Oh Schreck!
Heute Morgen war meine Ma dann noch da. Sie war natürlich ein bisschen verwundert, dass ich morgens schon wieder meinen Rechner an habe, aber hat mich dann glücklicherweise nicht weiter belehrt.
Ich hätte keine Lust gehabt mich zu rechtfertigen und meine achso geliebte tägliche Routine verteidigen zu müssen!

Donnerstag, 5. Juni 2008

Der perfekte Arbeitstag

10.00 Uhr

- im Büro eingetrudelt
- Fenster geputzt
- gemeinsam mit den Kollegen alles für die Besprechung mit dem Geschäftsstellenleiter und dem Landesgeschäftsstellenleiter vorbereitet

10.55 Uhr

- LGL und GL treffen ein
- GL beschwert sich indirekt über nicht vorhandenen Kuchen, Kaffee scheint des Services nicht genug zu sein
- Besprechung beginnt
- Mitarbeiter werden einzeln ausgewertet, und zuerst natürlich ich befragt

12.00 Uhr

- unsere Gäste sind wieder verschwunden
- zu viert machen wir uns auf den Weg zum Mittagessen, ausnahmsweise nicht zur Fleischerei Haase, sondern in ein Café

14.30 Uhr

- unsere gemütliche und verlängerte Mittagspause findet nach einem Eis schließlich ein Ende

14.45 Uhr

- wir sitzen zu dritt gemütlich im Büro und werten unsere Produktion aus

16.30 Uhr

- mein Pate und ich machen Feierabend

Mittwoch, 4. Juni 2008

Nähe durch Entfernung

Wenn man lange Zeit in einer Stadt lebt, sind einem bestimmte Symbole und Dinge der Stadt gar nicht mehr bewusst. Um das zu ändern, hat meine Heimatstadt Chemnitz jetzt ein Zeichen gesetzt und die Touristenattraktion schlechthin, das Karl-Marx-Monument, verhüllt und ein Gerüst darum gebaut.
Man muss sich nun körperlich betätigen, damit man dem großen Philosophen des 19. Jahrhunderts näher und vielleicht auf Augenhöhe mit ihm kommt.
Ja, unsere Lieblingssehenswürdigkeit, liebevoll der "Nischel" genannt, ist unseren Blicken entzogen worden, was vielerseits auf Kritik gestoßen ist. Auf den ersten Blick mag diese Aktion an die Verhüllung des Reichstages erinnern.
Aber warum sich nicht mal anstrengen für etwas, das für uns selbstverständlich geworden ist und ohne das wir uns Chemnitz gar nicht vorstellen könnten?
Ich persönlich finde diesen Gedanken gar nicht mal schlecht. Es erregt nicht nur Neugier, sondern erzeugt vielleicht auch Denkanstöße in die ein oder andere Richtung und lässt uns unsere Heimat wieder ein Stück mehr wertschätzen.

Dienstag, 3. Juni 2008

Was Frauen wollen

..haben Steph und ich vergangenen Mittwoch eindrucksvoll in der CineLady präsentiert bekommen. Haben uns mit ungefähr 300 anderen Anhängerinnen die Vorpremiere zu "Sex And The City" angesehen. Und ich muss sagen, dass es in mehrerlei Hinsicht ein echtes Spektakel war:

  • das Vorspiel war reichhaltig an Geschenken, Gewinnspielen und Aufregung
  • an Gefühlen war von "himmelhoch jauchzend" bis "zu Tode betrübt" ALLES dabei
  • jede der Zuschauerinnen hat mit den Protagonistinnen von Anfang bis Ende mitgefiebert, mitgelitten und bei genialen Sprüchen Beifall geklatscht
Das lange Warten auf den Film hat sich echt gelohnt - nicht nur der Darsteller wegen, sondern auch, weil alles dabei war, was man von einer echten SATC-Folge erwarten durfte. Sogar die obligatorische Formulierung Carrie Bradshaws "..und ich kam nicht umhin mich zu fragen.." tauchte am Ende noch auf.

In großer Hoffnung, dass dies nicht der Abschied der von vielen so geliebten Serie und Frauen war, verbleibe ich

mit sexuell angehauchten Grüßen



Meyeah