Donnerstag, 6. November 2008

Schritt 2

Hab heute den nächsten Schritt unternommen, um Papas Namen anzunehmen. War im Rathaus und hab 19,10€ für Meldebescheinigung und Führungszeugnis ausgegeben. Langsam muss ich auch anfangen die Begründung für meinen Antrag zu formulieren, denn das ist der wesentlichste Bestandteil der ganzen Sache und war für den Fall von Madses Kumpeline auch der ausschlaggebende Part für die Annahme des Antrages. Das macht mir Hoffnung und Furcht zugleich, denn es ist zwar eine Chance, die ich mit meinen Worten selber beeinflussen kann, aber ich wohne nicht im gleichen Kreis wie sie, sodass ich mich auch nicht an ihre Behörde wenden kann, die das recht locker zu sehen scheint. Meine Sachbearbeiterin dagegen hat mir schon nicht viel Erfolg in Aussicht gestellt, weil sie sich vor allem auf die Gesetzgebung berufen hat. Und wenn sie zu der Sorte Beamter gehört, die sich strikt an die Justiz hält und nicht das Schicksal hinter dem Menschen sieht, wird mein Glück von jemandem abhängen, der vielleicht gar nicht erst versucht sich in meine Lage zu versetzen, sondern meine Lage mit Zeilen aus einem Gesetzbuch abgleicht.
Das wird mich jedoch nicht davon abhalten mich für mein Vorhaben einzusetzen.

4 Kommentare:

Madse hat gesagt…

Tschakka!^^

Schnutchen hat gesagt…

Du kriegst das schon hin und auch, wenn es nicht klappen sollte, kannst du dir nicht vorwerfen, du hast nichts unternommen!
Wo bleibt denn die Optimistin, die ich so mag? Oder ist sie grad mal ausgeflogen?^^
*knuddel*

Meyeah hat gesagt…

Auch Optimisten müssen hin und wieder mal Tatsachen weichen. Was die Sachbearbeiterin zu mir gesagt hat, ist schließlich Fakt.

Schnutchen hat gesagt…

Solange du dir nicht die Hoffnung nehmen lässt und weitermachst, steh ich hinter dir und nicht nur da!