Ich hab vorhin nicht schlecht geguckt, als ich meinen Blick über mein DVD-Regal schweifen ließ und plötzlich eine DVD entdeckte, vor der ich in letzter Zeit schon mehrmals im Kaufhaus stand und sie kaufen wollte.
Meine Augenbrauen zogen sich voller Skepsis zusammen, denn dort stand eine DVD, auf der ich meinte 30 über Nacht zu lesen. Ich unterzog meinen Verdacht einer genaueren Prüfung und musste verblüfft feststellen, dass es tatsächlich dieser Film mit meiner Jennifer Garner ist! Aber neben dieser freudigen Reaktion kam auch Verwirrung auf.
Bin ich dement?
Wann hab ich diese DVD denn gekauft, verdammt nochmal?
Und warum ist sie nicht schon längst im DVD-Profiler registriert?
Toll, somit konnte ich es mir nun abschminken in eben jenem Programm auch das Kaufdatum einzutragen - wieder eine Störung in meiner so akribischen und mit sämtlichen Kaufdetails ausgestatteten Sammlung. Perfektionist zu sein ist manchmal schon ganz schön blöde..
Mit 24 Jahren Alzheimer zu haben aber auch!
Donnerstag, 27. November 2008
Mittwoch, 26. November 2008
Nerven gelassen
..hab ich diese Woche, als ich nach dem Hotelgutschein für das kommende Wochenende in Köln gesucht hab.
Vor etwa einem Monat begann sich in meinem Hinterkopf der Plan zu entwickeln, dass mich ich in absehbarer Zeit unbedingt auf die Suche danach machen muss, weil ich aus der Kalten nicht mehr wusste, wohin ich das Geburtstagsgeschenk von 2007 getan hab. Dabei - und das spricht hoffentlich für mich - wusste ich noch ziemlich sicher, dass ich den Gutschein nicht aus der Geschenktüte genommen hab, die beiden also fest miteinander verschweißt entweder zusammen oder gar nicht aufzutreiben sein müssen.
Gut, also begann ich am Montag mein Zimmer auf den Kopf zu stellen; mit System, versteht sich. Den Anfang machte mein Schreibtisch, den ich von oben bis unten auseinander genommen und bei dieser Gelegenheit gleich ordentlich aussortiert hab. So zum Beispiel ist meine Schublade mit sämtlichen Briefen, Glückwunsch- und Postkarten radikal ausgemüllt worden.
Fertig mit den Schubfächern war die Oberfläche dran, auf die ich mich durch Berge von Papier und Gesocks auch erstmal wühlen musste. Und wie zu erwarten fand sich der Gutschein dort ebenso wenig an. Übrigens auch nicht in meinem Fernsehschränkchen, dem Kleiderschrank, meinem Bücherregal und sämtlichen Geschenkkartons, die in meinem Zimmer so herumstehen.
Und dann grinst mich da heute so ganz ungeniert Stephs Geschenktüte an, direkt hinter der Zimmertür allein auf der ganzen weiten Welt unauffällig herumstehend. Wahrscheinlich hat sie mich schon ausgelacht, weil ich alles umkremple und sie einfach nicht gesehen hab.
Was soll's, nun kann's nach Köln gehen!
Vor etwa einem Monat begann sich in meinem Hinterkopf der Plan zu entwickeln, dass mich ich in absehbarer Zeit unbedingt auf die Suche danach machen muss, weil ich aus der Kalten nicht mehr wusste, wohin ich das Geburtstagsgeschenk von 2007 getan hab. Dabei - und das spricht hoffentlich für mich - wusste ich noch ziemlich sicher, dass ich den Gutschein nicht aus der Geschenktüte genommen hab, die beiden also fest miteinander verschweißt entweder zusammen oder gar nicht aufzutreiben sein müssen.
Gut, also begann ich am Montag mein Zimmer auf den Kopf zu stellen; mit System, versteht sich. Den Anfang machte mein Schreibtisch, den ich von oben bis unten auseinander genommen und bei dieser Gelegenheit gleich ordentlich aussortiert hab. So zum Beispiel ist meine Schublade mit sämtlichen Briefen, Glückwunsch- und Postkarten radikal ausgemüllt worden.
Fertig mit den Schubfächern war die Oberfläche dran, auf die ich mich durch Berge von Papier und Gesocks auch erstmal wühlen musste. Und wie zu erwarten fand sich der Gutschein dort ebenso wenig an. Übrigens auch nicht in meinem Fernsehschränkchen, dem Kleiderschrank, meinem Bücherregal und sämtlichen Geschenkkartons, die in meinem Zimmer so herumstehen.
Und dann grinst mich da heute so ganz ungeniert Stephs Geschenktüte an, direkt hinter der Zimmertür allein auf der ganzen weiten Welt unauffällig herumstehend. Wahrscheinlich hat sie mich schon ausgelacht, weil ich alles umkremple und sie einfach nicht gesehen hab.
Was soll's, nun kann's nach Köln gehen!
Samstag, 22. November 2008
Von fünfen, die auszogen das Verkaufen zu lernen
Heute nun fand der Siebente Chemnitzer Lehrertag im Einsiedler Gymnasium statt, der vom Sächsischen Lehrerverband organisiert wurde und zu dem ich gemeinsam mit einer Azubine aus dem dritten Lehrjahr vom Geschäftsstellenleiter persönlich berufen wurde.
Da Lehrer bekanntermaßen im öffentlichen Dienst arbeiten und daher ein besonderes Klientel der Debeka darstellen, konnte es natürlich für uns nur von Interesse sein uns dort zu präsentieren. Von 07.45 Uhr bis 12.30 Uhr standen wir heute also neben drei weiteren Mitbewerbern mit unserem Stand in der Aula dieser wunderschönen Schule und hofften auf reges Interesse und ein bisschen Glück. Allerdings versprachen Anne und ich uns nicht besonders viel davon, weil drei Mitarbeiter einer anderen Debeka-Geschäftsstelle mehr oder weniger im Vordergrund standen, und wir zwei lediglich die typischen Lehrlingsaufgaben bekamen. So durften wir sinnloserweise die Eiskratzer abwischen. Die gingen bei den Interessenten allerdings weg wie warme Semmeln, genau wie die Feuerzeuge und Kulis. Nicht ein wirkliches Beratungsgespräch kam zu Stande, und bei den zwei bis drei Unterhaltungen, die unsere Kollegin aus Mittweida dann führen konnte, beriet sie auch noch falsch und vertriebstechnisch nicht unbedingt clever. Ganz großes Tennis.
Jedenfalls zeigte sich in diesen Stunden wieder mal, dass Verkaufsstände von Versicherungsgesellschaften bei solchen Veranstaltungen eigentlich nur der Befriedigung von Mitnahmebedürfnissen dienen. Haben wir ja aber gerne getan. ;o)
Dafür hatten wir dann aber auch eher Feierabend als gedacht.
Und im Gegensatz zu den etwa 300 Lehrern, die aus der gesamten südsächsischen Region gekommen waren, mussten wir als Sponsoren auch keinen Eintritt bezahlen, konnten aber dem Chorgesang und der amüsanten Rede des Hauptredners lauschen. Gelohnt hat sich's in der Hinsicht also schon.
Trotzdem freu ich mich darauf wenigstens morgen ausschlafen zu dürfen!
Da Lehrer bekanntermaßen im öffentlichen Dienst arbeiten und daher ein besonderes Klientel der Debeka darstellen, konnte es natürlich für uns nur von Interesse sein uns dort zu präsentieren. Von 07.45 Uhr bis 12.30 Uhr standen wir heute also neben drei weiteren Mitbewerbern mit unserem Stand in der Aula dieser wunderschönen Schule und hofften auf reges Interesse und ein bisschen Glück. Allerdings versprachen Anne und ich uns nicht besonders viel davon, weil drei Mitarbeiter einer anderen Debeka-Geschäftsstelle mehr oder weniger im Vordergrund standen, und wir zwei lediglich die typischen Lehrlingsaufgaben bekamen. So durften wir sinnloserweise die Eiskratzer abwischen. Die gingen bei den Interessenten allerdings weg wie warme Semmeln, genau wie die Feuerzeuge und Kulis. Nicht ein wirkliches Beratungsgespräch kam zu Stande, und bei den zwei bis drei Unterhaltungen, die unsere Kollegin aus Mittweida dann führen konnte, beriet sie auch noch falsch und vertriebstechnisch nicht unbedingt clever. Ganz großes Tennis.
Jedenfalls zeigte sich in diesen Stunden wieder mal, dass Verkaufsstände von Versicherungsgesellschaften bei solchen Veranstaltungen eigentlich nur der Befriedigung von Mitnahmebedürfnissen dienen. Haben wir ja aber gerne getan. ;o)
Dafür hatten wir dann aber auch eher Feierabend als gedacht.
Und im Gegensatz zu den etwa 300 Lehrern, die aus der gesamten südsächsischen Region gekommen waren, mussten wir als Sponsoren auch keinen Eintritt bezahlen, konnten aber dem Chorgesang und der amüsanten Rede des Hauptredners lauschen. Gelohnt hat sich's in der Hinsicht also schon.
Trotzdem freu ich mich darauf wenigstens morgen ausschlafen zu dürfen!
Freitag, 21. November 2008
Sein letzter Gang
Gerade hab ich wieder ein paar Tränen vergossen, als der Film Dead Man Walking dem Ende zuging.
Denn obwohl ich die Todesstrafe befürworte, hat Sean Penn den reuigen Täter so gut dargestellt, dass ich als Zuschauerin nicht anders konnte, als von seinen Worten überzeugt zu sein.
Im Film geht's um Matthew Poncelet, der der Nonne Schwester Helen Prejean einen Brief schreibt, in dem er um ihren Beistand bittet. Großen Kontakt hat er zu seiner Familie nicht mehr, und er sitzt seit mittlerweile sechs Jahren im Todestrakt.
Sein Verbrechen: Mit einem Freund hat er ein Liebespaar in einem Wald aus dem Auto gezerrt, beide brutal vergewaltigt und anschließend erschossen.
Die Eltern leben seit Jahren in Trauer und Hass, und wollen Poncelet hingerichtet sehen. Schwester Helen versucht sich einfühlsam um sie zu kümmern, stößt aber auf wenig Gegenliebe, als sie den Eltern sagen muss, dass sie dem Täter geistlichen Beistand bei seiner Hinrichtung leisten wird.
Und so leistet sie in Poncelets letzten Tagen noch ein bisschen Gesellschaft, versucht ihn zur Wahrheit zu bewegen und an seinen Glauben zu appellieren.
Der Film geht total unter die Haut. Auf ihn gekommen bin ich, weil wir ihn in der zehnten Klasse im Ethikunterricht angeguckt haben, als wir gerade das Thema Todesstrafe behandelten.
Kann ihn nur empfehlen, Susan Sarandon und Sean Penn spielen großartig.
Denn obwohl ich die Todesstrafe befürworte, hat Sean Penn den reuigen Täter so gut dargestellt, dass ich als Zuschauerin nicht anders konnte, als von seinen Worten überzeugt zu sein.
Im Film geht's um Matthew Poncelet, der der Nonne Schwester Helen Prejean einen Brief schreibt, in dem er um ihren Beistand bittet. Großen Kontakt hat er zu seiner Familie nicht mehr, und er sitzt seit mittlerweile sechs Jahren im Todestrakt.
Sein Verbrechen: Mit einem Freund hat er ein Liebespaar in einem Wald aus dem Auto gezerrt, beide brutal vergewaltigt und anschließend erschossen.
Die Eltern leben seit Jahren in Trauer und Hass, und wollen Poncelet hingerichtet sehen. Schwester Helen versucht sich einfühlsam um sie zu kümmern, stößt aber auf wenig Gegenliebe, als sie den Eltern sagen muss, dass sie dem Täter geistlichen Beistand bei seiner Hinrichtung leisten wird.
Und so leistet sie in Poncelets letzten Tagen noch ein bisschen Gesellschaft, versucht ihn zur Wahrheit zu bewegen und an seinen Glauben zu appellieren.
Der Film geht total unter die Haut. Auf ihn gekommen bin ich, weil wir ihn in der zehnten Klasse im Ethikunterricht angeguckt haben, als wir gerade das Thema Todesstrafe behandelten.
Kann ihn nur empfehlen, Susan Sarandon und Sean Penn spielen großartig.
Donnerstag, 20. November 2008
Liebes Tagebuch!
Wenn du heute Abend kurz nach 21 Uhr jemanden fluchend und vor sich hin grummelnd den Kassberg entlang gehen sehen hast, dann war ich das.
Denn obwohl der Kundentermin erfolgreich ausging, nämlich mit einem Antrag auf Kfz-Versicherung als Ergebnis, war ich doch sehr unzufrieden mit mir. Erstens hab ich schon bei meinem Paten im Auto gemerkt, wie unvorbereitet ich war, als er mich fragte, ob ich auch Papier dabei hätte. Natürlich hatte ich das wieder mal nicht. Ich sollte künftig einen großen Stapel zu Hause bunkern, damit ich immer welches griffbereit hab. Mein kleiner Vorrat reicht gerade mal für ein paar Tagesberichte.
Vorher erzählte er mir noch, dass sein Tag ziemlich stressig gewesen sei, er von einem Termin zum nächsten gefahren wäre und ich also den Großteil der Beratung übernehmen solle. Da musste ich dann schon schlucken.
Weiter ging's dann damit, dass ich mit der Beratung beginnen sollte. Da verhaspelte ich mich das erste Mal, sodass Herr Körner anbot zu übernehmen. An der Stelle wär ich am liebsten schon nach Hause gegangen.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs konnte ich mich nicht zurückhalten, als der Antrag ausgedruckt war und ich meinen Paten fragte, ob ich ihm den mitgeben oder bis Montag aufheben solle, denn dann bin ich wieder im Außendienst.
Der Kunde musste unweigerlich lachen, denn meine Frage hatte sich angehört, als ob ich den Antrag vorher zerreißen wolle. Aber abgesehen davon musste ich mich innerlich dann auch deswegen schelten, weil diese Frage doch sehr geschäftstüchtig klang, um's mal milde auszudrücken, und in meinen Ohren etwas unangebracht. Ich kann nur hoffen, dass die beiden es nicht so eng gesehen haben, doch mich hat mein Gesamteindruck recht kritisch gestimmt, und ich neige nun mal stark zur Selbstreflexion.
Zumal mein Pate ja dann beim Gehen noch meinte, es wären keine Geschäftsschuhe, die ich trüge - womit er ja auch Recht hatte, ich hatte Turnschuhe angezogen - aber da sonst auch niemand Wert auf meine Schuhe legt, vor allem, wenn ich schicke anhab, bin ich davon ausgegangen, dass es in der Dunkelheit und beim Kunden auch niemand tut. Es musste eben mal bequem sein, weil ich mir vorgenommen hatte nach dem Termin nach Hause zu laufen anstatt mich fahren zu lassen.
Ich kann mir nur vornehmen das nächste Mal nicht wieder so ein - für mich - peinliches Verhalten an den Tag zu legen! Argh! Gut, dass ich bald ins Bett komme.
Denn obwohl der Kundentermin erfolgreich ausging, nämlich mit einem Antrag auf Kfz-Versicherung als Ergebnis, war ich doch sehr unzufrieden mit mir. Erstens hab ich schon bei meinem Paten im Auto gemerkt, wie unvorbereitet ich war, als er mich fragte, ob ich auch Papier dabei hätte. Natürlich hatte ich das wieder mal nicht. Ich sollte künftig einen großen Stapel zu Hause bunkern, damit ich immer welches griffbereit hab. Mein kleiner Vorrat reicht gerade mal für ein paar Tagesberichte.
Vorher erzählte er mir noch, dass sein Tag ziemlich stressig gewesen sei, er von einem Termin zum nächsten gefahren wäre und ich also den Großteil der Beratung übernehmen solle. Da musste ich dann schon schlucken.
Weiter ging's dann damit, dass ich mit der Beratung beginnen sollte. Da verhaspelte ich mich das erste Mal, sodass Herr Körner anbot zu übernehmen. An der Stelle wär ich am liebsten schon nach Hause gegangen.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs konnte ich mich nicht zurückhalten, als der Antrag ausgedruckt war und ich meinen Paten fragte, ob ich ihm den mitgeben oder bis Montag aufheben solle, denn dann bin ich wieder im Außendienst.
Der Kunde musste unweigerlich lachen, denn meine Frage hatte sich angehört, als ob ich den Antrag vorher zerreißen wolle. Aber abgesehen davon musste ich mich innerlich dann auch deswegen schelten, weil diese Frage doch sehr geschäftstüchtig klang, um's mal milde auszudrücken, und in meinen Ohren etwas unangebracht. Ich kann nur hoffen, dass die beiden es nicht so eng gesehen haben, doch mich hat mein Gesamteindruck recht kritisch gestimmt, und ich neige nun mal stark zur Selbstreflexion.
Zumal mein Pate ja dann beim Gehen noch meinte, es wären keine Geschäftsschuhe, die ich trüge - womit er ja auch Recht hatte, ich hatte Turnschuhe angezogen - aber da sonst auch niemand Wert auf meine Schuhe legt, vor allem, wenn ich schicke anhab, bin ich davon ausgegangen, dass es in der Dunkelheit und beim Kunden auch niemand tut. Es musste eben mal bequem sein, weil ich mir vorgenommen hatte nach dem Termin nach Hause zu laufen anstatt mich fahren zu lassen.
Ich kann mir nur vornehmen das nächste Mal nicht wieder so ein - für mich - peinliches Verhalten an den Tag zu legen! Argh! Gut, dass ich bald ins Bett komme.
Mittwoch, 19. November 2008
Mütter haben immer Recht
Vielleicht ist das mit dem eigenen Auto im Moment doch noch keine so gute Idee. Meine ursprüngliche Überlegung war ja, dass ich meine Arbeitstasche mit Laptop, Drucker und Unterlagen nicht tagtäglich ins Büro tragen kann, weil ich sonst mit der Zeit Rückenprobleme bekommen werde, was es mir nicht wert ist. Außerdem wäre ich mit einem eigenen Auto unabhängiger und nicht mehr so sehr auf meinen Paten angewiesen, dem es wahrscheinlich auch schon sehr recht wäre, hätte ich mein eigenes Auto.
Aber da gibt es mehrere Gründe, die dagegen sprechen:
1) Es lohnt sich nicht monatlich immense Kosten zu haben, nur um täglich zwei Kilometer zur Arbeit zu fahren.
2) Das Geld, das ich ansonsten für Benzin, Versicherung, Finanzierung, Anmeldung und Steuer ausgeben würde, könnte ich jetzt noch sparen, damit ich es mir später in bar kaufen und damit vielleicht noch einen Rabatt aushandeln kann.
3) Ich wäre im Moment mit meinen Ausgaben noch flexibler, kann mir also auch mal eine größere Anschaffung leisten oder ein bisschen reisen.
4) Die Wahrscheinlichkeit mit meinem Kontostand im Minus zu landen ist ohne ein Auto geringer als mit, weil ich von Natur aus schon kein sparsamer Mensch bin.
5) Ich muss mein erstes Auto nicht gleich durch den Winter begleiten und in einer an sich schon gefährlichen Straßenverkehrsjahreszeit zu fahren anfangen.
Natürlich hätte ich dann vorher nicht so viel erzählen sollen, dass ich mir wegen der Weihnachtszuwendung, die wir mit dem Novembergehalt bekommen, endlich das Auto kaufen will; aber damit muss ich dann eben leben. Es ist schließlich nicht gelogen, wenn ich meinen Kollegen sage, dass mir meine Ma in der Hinsicht nochmal gut zugeredet hat. Ihr Ratschlag war, dass ich es so lange wie möglich hinauszögern soll mir ein Auto anzuschaffen, und ganz Unrecht hat sie damit nicht. Denn neben oben genannten Vorteilen, die ich ohne es habe, kommt ja noch dazu, dass ich dann vielleicht viel zu bequem werde und kurze Strecken, die ich auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann, stattdessen mit dem Auto fahre - und das ist überhaupt nicht in meinem Interesse. Der Reiz wäre eben schon ganz schön groß.
Ich komme also zu dem Schluss, dass ich ein Auto zur Zeit noch gar nicht brauche.
Abgesehen davon weiß ich auch nicht, welche Kosten auf mich zukommen, wenn es mit der Namensänderung klappen sollte.
Aber da gibt es mehrere Gründe, die dagegen sprechen:
1) Es lohnt sich nicht monatlich immense Kosten zu haben, nur um täglich zwei Kilometer zur Arbeit zu fahren.
2) Das Geld, das ich ansonsten für Benzin, Versicherung, Finanzierung, Anmeldung und Steuer ausgeben würde, könnte ich jetzt noch sparen, damit ich es mir später in bar kaufen und damit vielleicht noch einen Rabatt aushandeln kann.
3) Ich wäre im Moment mit meinen Ausgaben noch flexibler, kann mir also auch mal eine größere Anschaffung leisten oder ein bisschen reisen.
4) Die Wahrscheinlichkeit mit meinem Kontostand im Minus zu landen ist ohne ein Auto geringer als mit, weil ich von Natur aus schon kein sparsamer Mensch bin.
5) Ich muss mein erstes Auto nicht gleich durch den Winter begleiten und in einer an sich schon gefährlichen Straßenverkehrsjahreszeit zu fahren anfangen.
Natürlich hätte ich dann vorher nicht so viel erzählen sollen, dass ich mir wegen der Weihnachtszuwendung, die wir mit dem Novembergehalt bekommen, endlich das Auto kaufen will; aber damit muss ich dann eben leben. Es ist schließlich nicht gelogen, wenn ich meinen Kollegen sage, dass mir meine Ma in der Hinsicht nochmal gut zugeredet hat. Ihr Ratschlag war, dass ich es so lange wie möglich hinauszögern soll mir ein Auto anzuschaffen, und ganz Unrecht hat sie damit nicht. Denn neben oben genannten Vorteilen, die ich ohne es habe, kommt ja noch dazu, dass ich dann vielleicht viel zu bequem werde und kurze Strecken, die ich auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann, stattdessen mit dem Auto fahre - und das ist überhaupt nicht in meinem Interesse. Der Reiz wäre eben schon ganz schön groß.
Ich komme also zu dem Schluss, dass ich ein Auto zur Zeit noch gar nicht brauche.
Abgesehen davon weiß ich auch nicht, welche Kosten auf mich zukommen, wenn es mit der Namensänderung klappen sollte.
Dienstag, 18. November 2008
Nachwehen
Na wunderbar. Einen Tag lang konnte ich einfach nur stolz auf meine 17 Liegestütze sein, und jetzt holt mich der Muskelkater ein!
Schon seit heute morgen frag ich mich, warum mir meine Oberarme und Beine so weh tun. Konnte mich an nichts Anstrengenderes erinnern; aber okay, als Ma dann meinte, dass es sogar sehr wahrscheinlich ist, dass es von den Liegestützen kommt, hab ich das einfach mal für die Wahrheit befunden.
Und bei Muskelkater soll man ja eigentlich weitermachen.
Na, mal sehen, ob ich mich dazu überwinden kann..
Schon seit heute morgen frag ich mich, warum mir meine Oberarme und Beine so weh tun. Konnte mich an nichts Anstrengenderes erinnern; aber okay, als Ma dann meinte, dass es sogar sehr wahrscheinlich ist, dass es von den Liegestützen kommt, hab ich das einfach mal für die Wahrheit befunden.
Und bei Muskelkater soll man ja eigentlich weitermachen.
Na, mal sehen, ob ich mich dazu überwinden kann..
Montag, 17. November 2008
Punktlandung
Schon als ich meine Hoffnung meine Eins in Sport in diesem Lehrjahr halten zu können schwinden sah, ward es wieder Licht am Ende des Tunnels.
Nachdem sich Juliane und ich heute nämlich erfolgreich vor UNIHOC drücken konnten, weil wir unseren Klassenkameraden den intelligenten Umgang mit den Schlägern nicht zutrauen, und stattdessen Tischtennis spielten, kamen danach noch die Leistungskontrollen in Liegestützen und Korbwerfen an die Reihe.
Zunächst mal hat es mich schon überrascht, dass ich aus der Kalten 17 Liegestütze mit Kinnberührung der Matte hinbekommen hab. Immer, wenn ich zu Hause üben wollte, kam ich nicht mal auf fünf.
Aber dann der Kracher: Wir mussten unsere Körbe einmal von links, von rechts und - was am entferntesten und schwierigsten ist - von vorne machen. Und eine Position durften wir uns für den zehnten Wurf aussuchen. Sollten uns zwar vorher noch ein bisschen warm spielen, aber da war ich nicht gerade das, was man erfolgreich nennt.
Jedenfalls war ich dann mit meiner Leistungskontrolle an der Reihe, und auf einmal lande ich DREI Mal hintereinander einen direkten Treffer von VORNE in den Korb! Sehr, sehr geil! Ohne dass ich das vorher mal in irgendeiner Form nur ansatzweise hinbekommen hätte!
Dadurch hab ich insgesamt 14 Punkte und damit eine Eins bekommen!
Nachdem sich Juliane und ich heute nämlich erfolgreich vor UNIHOC drücken konnten, weil wir unseren Klassenkameraden den intelligenten Umgang mit den Schlägern nicht zutrauen, und stattdessen Tischtennis spielten, kamen danach noch die Leistungskontrollen in Liegestützen und Korbwerfen an die Reihe.
Zunächst mal hat es mich schon überrascht, dass ich aus der Kalten 17 Liegestütze mit Kinnberührung der Matte hinbekommen hab. Immer, wenn ich zu Hause üben wollte, kam ich nicht mal auf fünf.
Aber dann der Kracher: Wir mussten unsere Körbe einmal von links, von rechts und - was am entferntesten und schwierigsten ist - von vorne machen. Und eine Position durften wir uns für den zehnten Wurf aussuchen. Sollten uns zwar vorher noch ein bisschen warm spielen, aber da war ich nicht gerade das, was man erfolgreich nennt.
Jedenfalls war ich dann mit meiner Leistungskontrolle an der Reihe, und auf einmal lande ich DREI Mal hintereinander einen direkten Treffer von VORNE in den Korb! Sehr, sehr geil! Ohne dass ich das vorher mal in irgendeiner Form nur ansatzweise hinbekommen hätte!
Dadurch hab ich insgesamt 14 Punkte und damit eine Eins bekommen!
Sonntag, 16. November 2008
Der erste und neue Bahrain Snooker Champion
Im gestrigen Finale der erstmalig stattfindenden Bahrain Championship mussten die Snookerspieler Matthew Stevenson und Neil Robertson, zwei meiner Favoriten, mal wieder Nerven beweisen.
Der Gewinn bestand aus einer Trophäe sowie einem mit umgerechnet 60.000€ dotierten Scheck.
Nachdem der Australier im ersten Frame der zweiten Session seine Führung auf 5:3 ausbaute, was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass der unter Druck stehende Stevenson ein paar entscheidende Fehler machte, blieb Stevens schon beim Anstoß zum nächsten Frame - dem ersten ohne ein 50er Break - an der blauen Kugel hängen, was normalerweise nicht passieren darf - ein weiteres Zeichen dafür, dass er unter großem Druck stand.
Doch dann fand er durch gutes und kontinuierliches Breakbuilding allmählich wieder ins Spiel zurück. Dadurch konnte er wieder zu einem 5:4 aufschließen.
Neil Robertson dagegen machte seinem Spitznamen "The Melbourne Machine" von Anfang an alle Ehre und zeigte Mut, indem er mehrere riskante Longshots spielte, aber auch er machte Fehler; denn anders wäre es nicht zum Ausgleich durch seinen Gegner gekommen. Matthew Stevens hat Neil Robertson das Leben dann doch noch ziemlich schwer gemacht.
Da es nun langsam auf die finalen Frames zuging, wurde das Spiel in seiner Geschwindigkeit etwas gebremst. Die zwei ließen sich nicht nur mehr Zeit bei ihren Breaks, sondern fingen dann auch an auf Safety zu spielen, während sie vorher unerbittlich eingelocht hatten; zumal die Situationen immer vertrackter wurden und die Spieler schon über vier Stunden den Snookerkampf ausfochten.
Nun, im Endeffekt ist Neil Robertson der glückliche Sieger geworden, aber ich hab beiden die Daumen gedrückt!
Der Gewinn bestand aus einer Trophäe sowie einem mit umgerechnet 60.000€ dotierten Scheck.
Nachdem der Australier im ersten Frame der zweiten Session seine Führung auf 5:3 ausbaute, was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass der unter Druck stehende Stevenson ein paar entscheidende Fehler machte, blieb Stevens schon beim Anstoß zum nächsten Frame - dem ersten ohne ein 50er Break - an der blauen Kugel hängen, was normalerweise nicht passieren darf - ein weiteres Zeichen dafür, dass er unter großem Druck stand.
Doch dann fand er durch gutes und kontinuierliches Breakbuilding allmählich wieder ins Spiel zurück. Dadurch konnte er wieder zu einem 5:4 aufschließen.
Neil Robertson dagegen machte seinem Spitznamen "The Melbourne Machine" von Anfang an alle Ehre und zeigte Mut, indem er mehrere riskante Longshots spielte, aber auch er machte Fehler; denn anders wäre es nicht zum Ausgleich durch seinen Gegner gekommen. Matthew Stevens hat Neil Robertson das Leben dann doch noch ziemlich schwer gemacht.
Da es nun langsam auf die finalen Frames zuging, wurde das Spiel in seiner Geschwindigkeit etwas gebremst. Die zwei ließen sich nicht nur mehr Zeit bei ihren Breaks, sondern fingen dann auch an auf Safety zu spielen, während sie vorher unerbittlich eingelocht hatten; zumal die Situationen immer vertrackter wurden und die Spieler schon über vier Stunden den Snookerkampf ausfochten.
Nun, im Endeffekt ist Neil Robertson der glückliche Sieger geworden, aber ich hab beiden die Daumen gedrückt!
Samstag, 15. November 2008
Crash Boom Bang
Mit diesen drei Worten lässt sich im Groben Der Baader-Meinhof-Komplex beschreiben, denn mit Waffen, Blut und Gewalt wird in dieser Verfilmung von Stefan Austs gleichnamigem Buch wahrlich nicht hinterm Berg gehalten.
Ich muss zugeben, dass es mir als politischen Laien etwas schwer gefallen ist der Handlung zu folgen, obwohl ich den roten Faden nie verloren hab; und ein bisschen Hintergrundwissen hatte ich dann doch, um einige Details nachvollziehen zu können.
Ebenso gefreut hab ich mich einige bekannte Gesichter wiederzusehen, wenn auch eher in Komparsenrollen, zum Beispiel Tom Schilling.
Ich werde mich im Nachgang noch etwas mit dem Thema auseinandersetzen, sodass ich vielleicht einige Szenen und Handlungsstränge besser verstehen kann.
Ich muss zugeben, dass es mir als politischen Laien etwas schwer gefallen ist der Handlung zu folgen, obwohl ich den roten Faden nie verloren hab; und ein bisschen Hintergrundwissen hatte ich dann doch, um einige Details nachvollziehen zu können.
Ebenso gefreut hab ich mich einige bekannte Gesichter wiederzusehen, wenn auch eher in Komparsenrollen, zum Beispiel Tom Schilling.
Ich werde mich im Nachgang noch etwas mit dem Thema auseinandersetzen, sodass ich vielleicht einige Szenen und Handlungsstränge besser verstehen kann.
Freitag, 14. November 2008
Anruf aus dem Jenseits
Als ich heute nach der fünften Stunde auf mein Handy guckte, hatte ich einen Anruf in Abwesenheit darauf. Das kommt an sich schon selten genug vor, aber als ich sah, wer mich da angerufen hatte, musste ich erstmal nach Luft schnappen: Es war Pa.
Nachdem sich der erste Schrecken gelegt hatte, stieg Ärger in mir auf, denn das bedeutet, dass seine Lebensgefährtin Gabi diese Handynummer noch nicht abgemeldet hat, und noch schlimmer, sie benutzt sie auch noch.
Wo ich Ersteres aus Gefühlsduselei noch verstehen kann, hört das Verständnis bei Zweitem auf; denn das finde ich reichlich makaber. Nicht nur, weil sie mich sonst mit ihrer eigenen Rufnummer zu erreichen versucht, sondern auch, weil sie sich denken kann, wie ich auf sowas reagiere.
Was soll denn das?
Wenn sie mir damit sagen will, dass sie immer noch nicht über Papa hinweg ist, kann sie das gerne auf eine etwas taktvollere Art und Weise tun! Immerhin gibt es nichts auf der Welt, das ich mir sehnlicher wünsche, als wieder von ihm angerufen und gefragt zu werden, ob ich denn heute schon Pläne hätte. Seine spontanen Anrufe fehlen mir so..
Je nach Lust und Laune hat er sich bei mir gemeldet, wir haben ein Treffen eigentlich niemals Tage vorher geplant. Alles war immer so kurzfristig; einfach, weil er auch in den Tag hinein lebte und sich nicht groß um seine Zukunft scherte.
Wenn sich meine Verärgerung wieder etwas gelegt hat, werd ich Gabi fragen, ob sie das war - und wenn ja, aus welchem Grund.
Nachdem sich der erste Schrecken gelegt hatte, stieg Ärger in mir auf, denn das bedeutet, dass seine Lebensgefährtin Gabi diese Handynummer noch nicht abgemeldet hat, und noch schlimmer, sie benutzt sie auch noch.
Wo ich Ersteres aus Gefühlsduselei noch verstehen kann, hört das Verständnis bei Zweitem auf; denn das finde ich reichlich makaber. Nicht nur, weil sie mich sonst mit ihrer eigenen Rufnummer zu erreichen versucht, sondern auch, weil sie sich denken kann, wie ich auf sowas reagiere.
Was soll denn das?
Wenn sie mir damit sagen will, dass sie immer noch nicht über Papa hinweg ist, kann sie das gerne auf eine etwas taktvollere Art und Weise tun! Immerhin gibt es nichts auf der Welt, das ich mir sehnlicher wünsche, als wieder von ihm angerufen und gefragt zu werden, ob ich denn heute schon Pläne hätte. Seine spontanen Anrufe fehlen mir so..
Je nach Lust und Laune hat er sich bei mir gemeldet, wir haben ein Treffen eigentlich niemals Tage vorher geplant. Alles war immer so kurzfristig; einfach, weil er auch in den Tag hinein lebte und sich nicht groß um seine Zukunft scherte.
Wenn sich meine Verärgerung wieder etwas gelegt hat, werd ich Gabi fragen, ob sie das war - und wenn ja, aus welchem Grund.
Donnerstag, 13. November 2008
Testnote gut
Mittwoch, 12. November 2008
Aufgeregt
Mein MSN regt mich gerade etwas auf. Mit meiner neuen DigiCam mache ich öfter mal Bilder von mir, damit ich diverse Benutzerkonten und Profile auf dem aktuellen Stand halten kann. Wenn ich nicht zufrieden mit den Fotos bin oder nur gewisse Teile behalten will, schneid ich sie einfach zu und mach was anderes Schönes daraus - so geschehen beim letzten Mal.
Ein Bild hab ich auf Grund der Tatsache, dass der linke Teil meiner Lippen nicht so schön aussieht, weil ich öfter mal darauf herumbeiße, halbiert, sodass man nur meine rechte Gesichtshälfte sieht. Und das Foto sieht auch ziemlich gut aus.
Da ich regelmäßig meine Anzeigebilder bei MSN wechsle und ein Bekannter nicht selten danach fragt, ob ich wieder eins von mir reinstellen könne, tu ich ihm halt hin und wieder den Gefallen. Jetzt hab ich in der Anzeigevorschau aber gesehen, dass das Bild zentriert dargestellt wird, sich MSN also den Mittelpunkt sucht und den zeigt - was mich ziemlich ärgert, denn das war nicht der Sinn dieses Fotos. MSN soll das Foto bitte in seiner Ganzheit darstellen!
Und damit ihr wisst, was ich meine, zeig ich euch das mal:
Original
Fälschung
Seht ihr, was ich meine?
Total nervig! Genau wie die Tatsache, dass ich hier nicht die zwei Bilder mit Abstand nebeneinander stellen kann. ;o)
Ein Bild hab ich auf Grund der Tatsache, dass der linke Teil meiner Lippen nicht so schön aussieht, weil ich öfter mal darauf herumbeiße, halbiert, sodass man nur meine rechte Gesichtshälfte sieht. Und das Foto sieht auch ziemlich gut aus.
Da ich regelmäßig meine Anzeigebilder bei MSN wechsle und ein Bekannter nicht selten danach fragt, ob ich wieder eins von mir reinstellen könne, tu ich ihm halt hin und wieder den Gefallen. Jetzt hab ich in der Anzeigevorschau aber gesehen, dass das Bild zentriert dargestellt wird, sich MSN also den Mittelpunkt sucht und den zeigt - was mich ziemlich ärgert, denn das war nicht der Sinn dieses Fotos. MSN soll das Foto bitte in seiner Ganzheit darstellen!
Und damit ihr wisst, was ich meine, zeig ich euch das mal:
Original
Fälschung
Seht ihr, was ich meine?
Total nervig! Genau wie die Tatsache, dass ich hier nicht die zwei Bilder mit Abstand nebeneinander stellen kann. ;o)
Dienstag, 11. November 2008
Pon & Zi
Ich glaub, es wird mal Zeit euch meine zwei neuen Freunde vorzustellen. Sie heißen Pon und Zi, sind unter einer größeren Anzahl von Internetusern recht bekannt und emo.
Ihr Erfinder nennt sich Azuzephre, der den beiden neben der Emo-Komponente auch eine etwas ironische und teilweise sarkastische verleiht. Bei manchen Zeichnungen geht der Humor auch schon ins Morbide.
Die Bilder sind richtig süß gezeichnet, und die Texte machen Pon und Zi durch ihre teilweise kindlichen Ausdrücke nur noch liebenswerter.
Zum größten Teil ist es Pon, die etwas sagt, und Zi guckt sie meistens nur skeptisch an; wobei ich mir über die beiden Geschlechter noch nicht wirklich im Klaren bin, da bleibt vielleicht auch etwas Interpretationsspielraum.
Jedenfalls hab ich ein tolles erstes Beispiel gefunden, bei dem ich Pon - die gelbe Figur - sein könnte.
Ihr Erfinder nennt sich Azuzephre, der den beiden neben der Emo-Komponente auch eine etwas ironische und teilweise sarkastische verleiht. Bei manchen Zeichnungen geht der Humor auch schon ins Morbide.
Die Bilder sind richtig süß gezeichnet, und die Texte machen Pon und Zi durch ihre teilweise kindlichen Ausdrücke nur noch liebenswerter.
Zum größten Teil ist es Pon, die etwas sagt, und Zi guckt sie meistens nur skeptisch an; wobei ich mir über die beiden Geschlechter noch nicht wirklich im Klaren bin, da bleibt vielleicht auch etwas Interpretationsspielraum.
Jedenfalls hab ich ein tolles erstes Beispiel gefunden, bei dem ich Pon - die gelbe Figur - sein könnte.
Montag, 10. November 2008
Künstlerisch wertvoll
Nicht nur meine Ma, sondern auch meine Ärztin hat mir heute morgen empfohlen Nasentropfen zu nehmen. Irgendwie kostet mich das jedes Mal wieder Überwindung, aber bei dem hartnäckigen Schnupfen scheint das nötig zu sein.
Also hab ich's vorhin getan - und viel zu tief inhaliert.
Zur Folge hatte das, dass das Zeug in meinem Rachen gelandet ist, er damit nichts anfangen konnte und das Ganze wieder rausgekotzt hat. Blöderweise auf die Auslegware unseres Flurs. Sofort wollte ich das Unglück mit Wasser beseitigen, aber kurzfristig hat das natürlich nichts geändert.
Jetzt liegt da ein schönes Ausrufezeichen in unserer Diele.
Also hab ich's vorhin getan - und viel zu tief inhaliert.
Zur Folge hatte das, dass das Zeug in meinem Rachen gelandet ist, er damit nichts anfangen konnte und das Ganze wieder rausgekotzt hat. Blöderweise auf die Auslegware unseres Flurs. Sofort wollte ich das Unglück mit Wasser beseitigen, aber kurzfristig hat das natürlich nichts geändert.
Jetzt liegt da ein schönes Ausrufezeichen in unserer Diele.
Krank
Es war natürlich das perfekte Timing. Am Donnerstag Morgen wachte ich mit Halsschmerzen auf, und freitags war meine Stimme komplett weg. Mich selber nicht reden zu hören stört mich gar nicht mal, aber lachen zu müssen und dann maximal ein flüsterndes Quieken wahrzunehmen ist schon irgendwie merkwürdig - für die Umgebung sicher noch mehr als für mich.
Jedenfalls ging's dann am Samstag hübsch mit Husten und ab Sonntag mit Schnupfen weiter, was mich in den Nächten auch nicht besonders gut schlafen ließ. Ist ja nicht so, dass man sich am Wochenende erholen wollte.
Heute morgen hab ich mich nach dem Aufwachen gar nicht mal so schlecht gefühlt, sondern doch ziemlich gesund. Meine Nase war frei, der Husten hielt sich in Grenzen - bis es beim Frühstück mit dem Niesen losging. Furchtbar. Jedenfalls kann ich in diesem Zustand ja keinen Sportunterricht mitmachen, der heute an der Reihe ist, und Volleyball morgen Abend sicher auch nicht, sodass ich mir von meiner Ärztin eh ein Attest besorgen müsste.
Somit hab ich beschlossen, dass ich mich doch wenigstens heute krankschreiben lasse. Nachdem sie mich untersucht hatte, wollte sie mich wegen des grippalen Infektes aber am liebsten gleich die ganze Woche rausnehmen, aber dann würde ich zu viel verpassen. Deswegen erstmal bis Mittwoch. Wenn's da nicht besser wird, kann ich den Krankenschein allemal noch verlängern - muss aber nicht sein.
Jedenfalls ging's dann am Samstag hübsch mit Husten und ab Sonntag mit Schnupfen weiter, was mich in den Nächten auch nicht besonders gut schlafen ließ. Ist ja nicht so, dass man sich am Wochenende erholen wollte.
Heute morgen hab ich mich nach dem Aufwachen gar nicht mal so schlecht gefühlt, sondern doch ziemlich gesund. Meine Nase war frei, der Husten hielt sich in Grenzen - bis es beim Frühstück mit dem Niesen losging. Furchtbar. Jedenfalls kann ich in diesem Zustand ja keinen Sportunterricht mitmachen, der heute an der Reihe ist, und Volleyball morgen Abend sicher auch nicht, sodass ich mir von meiner Ärztin eh ein Attest besorgen müsste.
Somit hab ich beschlossen, dass ich mich doch wenigstens heute krankschreiben lasse. Nachdem sie mich untersucht hatte, wollte sie mich wegen des grippalen Infektes aber am liebsten gleich die ganze Woche rausnehmen, aber dann würde ich zu viel verpassen. Deswegen erstmal bis Mittwoch. Wenn's da nicht besser wird, kann ich den Krankenschein allemal noch verlängern - muss aber nicht sein.
Sonntag, 9. November 2008
Fotoprojekt
Als ich vor Längerem mal mit Schnubbl im Crimmitschauer Wald bei mir in der Nähe unterwegs war, hab ich mich von ihm dergestalt fotografieren lassen:
Heute hab ich dann mit Ma das gleiche Projekt durchgeführt:
Mal sehen, wie viele Leute ich an und mit diesem Baum auf diese Weise noch vor die Linse bekomme!
Heute hab ich dann mit Ma das gleiche Projekt durchgeführt:
Mal sehen, wie viele Leute ich an und mit diesem Baum auf diese Weise noch vor die Linse bekomme!
Samstag, 8. November 2008
Der Tag, an dem mein Papa starb
Zu diesem Tag gibt es so viel zu sagen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich hatte mich an dem Tag, einem Donnerstag, krank schreiben lassen, weil es mir schon seit Anfang der Woche nicht gut ging. Es nervte mich extremst mit der Erkältung auf Arbeit zu gehen.
An dem Morgen schrieb ich meinem Papa eine SMS, weil wir mal wieder ins Kino gehen wollten und ich einen Film aussuchen durfte. Und weil ich genau wusste, dass es nach seinem und meinem Geschmack sein würde, schlug ich ihm "Von Lämmern und Löwen" vor. Gegen Mittag kam dann seine Antwort, die nur ein einziges Wort enthielt: "Genial!" Er hatte wohl auch schon davon gehört.
Das sollte die letzte SMS in meinem Leben sein, die ich von ihm erhalten würde, denn drei bis vier Stunden später erlag er auf der Baustelle beim Schaufeln einem Herzinfarkt. Der Notarzt war schnell da und versuchte ihn wiederzubeleben, aber es war schon zu spät. Mein Papa hatte sich still und heimlich aus dieser Welt gestohlen.
Es war kurz nach 18 Uhr, als ich erkältet in meinem Bett einen Anruf von seiner Lebensgefährtin erhielt, die mir sagte, dass mein Papa tot sei. Immer und immer wieder hatte ich mir vorher ausgemalt, was das für ein Moment sein würde, in dem ich sowas erfahre, und wie ich darauf reagieren würde. Zuallererst konnte ich es nicht begreifen. Sie klang verweint und sagte mir, dass sie im Flemming-Krankenhaus wäre und ich schnellstmöglich herkommen solle.
Zuerst rief ich Ma an, konnte sie aber nicht erreichen. Sie hatte damals donnerstags immer ihren Yoga-Kurs.
Also probierte ich es bei Steph. Voller Verzweiflung sagte ich: "Kannst du mich ins Krankenhaus fahren? Ich glaub, meinem Papa ist was passiert!"
Da kullerten schon die ersten Tränen der Erkenntnis, obwohl alles noch immer vollkommen abstrakt war.
Natürlich kam sie, so schnell sie konnte. Sie ließ alles stehen und liegen für mich, obwohl sie gerade über dem Abendessen war. Dafür bin ich ihr noch heute sehr dankbar. Als Nichtangehörige durfte sie dann nicht mit hinein, aber ich..
Und als ich meinen Papa dort liegen sah, konnte ich nicht verstehen, dass ein Herzinfarkt einen so großen und athletischen Mann umwerfen konnte, denn er war ja sehr sportlich. Sein einziges Laster war das Rauchen gewesen, und er hat wohl in den Wochen zuvor auch schon gemerkt, dass es ihm nicht mehr allzu gut geht. Gabi, seine Freundin, meinte, dass er immer wieder ein Stechen in der Brust verspürt habe, aber mein Papa war leider so gestrickt, dass er nie zum Arzt gegangen ist. Der hätte dann aber sicher auch nichts mehr tun können, denn mein Papa hätte niemals ärztliche Ratschläge beherzigt. Er hat gelebt, wie er wollte, ohne dass ihm irgendjemand hineinreden konnte.
Das Einzige, was ein Arzt neben der Herzgefährdung festgestellt hätte, wäre das Prostata-Karzinom gewesen, das Papa in sich trug und sich zu einem Krebs entwickelt hätte. Zum Glück hat er diese Diagnose nie erfahren, denn das hätte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Außerdem hätte er sich der Krankheit im Leben nicht gebeugt, sondern sich eher ihrer entzogen. Und meinen Papa auf diese Art gestorben zu wissen hätte alles noch schlimmer gemacht. So hab ich wenigstens den Trost, dass er schnell gestorben ist und von dem Karzinom nie etwas erfahren hat.
Auch, wenn ich es hasse andauernd im Konjunktiv schreiben zu müssen, aber vielleicht hätte jetzt, in diesen Tagen und Wochen, die Krankheit angefangen ihn aufzufressen.
Nein, viel schöner finde ich den Gedanken, dass er jetzt zu meinem Schutzengel geworden ist und über mich wacht, wo immer ich auch bin. Denn seitdem er tot ist, ist mir nichts Schlimmeres mehr passiert. Wann immer ich vielleicht etwas gedankenversunken Straßen überquere, scheint er da zu sein und aufzupassen. Meine Ma glaubt auch daran. Sie hat sogar die Theorie, dass er heimlich meinen Schnürsenkel aufmachen wird, damit ich von einem drohenden Unheil abgelenkt werde. Find ich cool. -g-
Jedenfalls werde ich versuchen den heutigen Tag so gut wie möglich zu überstehen.
Schon seltsam, wie schnell das Jahr einfach so an mir vorbei ziehen konnte. Ohne diesen Menschen hätte die Welt sich eigentlich nicht mehr drehen und die Zeit nicht weiterlaufen dürfen, denn es fehlt einfach ein wichtiges Stück. Und es fehlt ein großes Stück meiner selbst. Der Mann, der haargenauso wie ich war, ist nicht mehr da. Er ist einfach nicht mehr da.
An dem Morgen schrieb ich meinem Papa eine SMS, weil wir mal wieder ins Kino gehen wollten und ich einen Film aussuchen durfte. Und weil ich genau wusste, dass es nach seinem und meinem Geschmack sein würde, schlug ich ihm "Von Lämmern und Löwen" vor. Gegen Mittag kam dann seine Antwort, die nur ein einziges Wort enthielt: "Genial!" Er hatte wohl auch schon davon gehört.
Das sollte die letzte SMS in meinem Leben sein, die ich von ihm erhalten würde, denn drei bis vier Stunden später erlag er auf der Baustelle beim Schaufeln einem Herzinfarkt. Der Notarzt war schnell da und versuchte ihn wiederzubeleben, aber es war schon zu spät. Mein Papa hatte sich still und heimlich aus dieser Welt gestohlen.
Es war kurz nach 18 Uhr, als ich erkältet in meinem Bett einen Anruf von seiner Lebensgefährtin erhielt, die mir sagte, dass mein Papa tot sei. Immer und immer wieder hatte ich mir vorher ausgemalt, was das für ein Moment sein würde, in dem ich sowas erfahre, und wie ich darauf reagieren würde. Zuallererst konnte ich es nicht begreifen. Sie klang verweint und sagte mir, dass sie im Flemming-Krankenhaus wäre und ich schnellstmöglich herkommen solle.
Zuerst rief ich Ma an, konnte sie aber nicht erreichen. Sie hatte damals donnerstags immer ihren Yoga-Kurs.
Also probierte ich es bei Steph. Voller Verzweiflung sagte ich: "Kannst du mich ins Krankenhaus fahren? Ich glaub, meinem Papa ist was passiert!"
Da kullerten schon die ersten Tränen der Erkenntnis, obwohl alles noch immer vollkommen abstrakt war.
Natürlich kam sie, so schnell sie konnte. Sie ließ alles stehen und liegen für mich, obwohl sie gerade über dem Abendessen war. Dafür bin ich ihr noch heute sehr dankbar. Als Nichtangehörige durfte sie dann nicht mit hinein, aber ich..
Und als ich meinen Papa dort liegen sah, konnte ich nicht verstehen, dass ein Herzinfarkt einen so großen und athletischen Mann umwerfen konnte, denn er war ja sehr sportlich. Sein einziges Laster war das Rauchen gewesen, und er hat wohl in den Wochen zuvor auch schon gemerkt, dass es ihm nicht mehr allzu gut geht. Gabi, seine Freundin, meinte, dass er immer wieder ein Stechen in der Brust verspürt habe, aber mein Papa war leider so gestrickt, dass er nie zum Arzt gegangen ist. Der hätte dann aber sicher auch nichts mehr tun können, denn mein Papa hätte niemals ärztliche Ratschläge beherzigt. Er hat gelebt, wie er wollte, ohne dass ihm irgendjemand hineinreden konnte.
Das Einzige, was ein Arzt neben der Herzgefährdung festgestellt hätte, wäre das Prostata-Karzinom gewesen, das Papa in sich trug und sich zu einem Krebs entwickelt hätte. Zum Glück hat er diese Diagnose nie erfahren, denn das hätte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Außerdem hätte er sich der Krankheit im Leben nicht gebeugt, sondern sich eher ihrer entzogen. Und meinen Papa auf diese Art gestorben zu wissen hätte alles noch schlimmer gemacht. So hab ich wenigstens den Trost, dass er schnell gestorben ist und von dem Karzinom nie etwas erfahren hat.
Auch, wenn ich es hasse andauernd im Konjunktiv schreiben zu müssen, aber vielleicht hätte jetzt, in diesen Tagen und Wochen, die Krankheit angefangen ihn aufzufressen.
Nein, viel schöner finde ich den Gedanken, dass er jetzt zu meinem Schutzengel geworden ist und über mich wacht, wo immer ich auch bin. Denn seitdem er tot ist, ist mir nichts Schlimmeres mehr passiert. Wann immer ich vielleicht etwas gedankenversunken Straßen überquere, scheint er da zu sein und aufzupassen. Meine Ma glaubt auch daran. Sie hat sogar die Theorie, dass er heimlich meinen Schnürsenkel aufmachen wird, damit ich von einem drohenden Unheil abgelenkt werde. Find ich cool. -g-
Jedenfalls werde ich versuchen den heutigen Tag so gut wie möglich zu überstehen.
Schon seltsam, wie schnell das Jahr einfach so an mir vorbei ziehen konnte. Ohne diesen Menschen hätte die Welt sich eigentlich nicht mehr drehen und die Zeit nicht weiterlaufen dürfen, denn es fehlt einfach ein wichtiges Stück. Und es fehlt ein großes Stück meiner selbst. Der Mann, der haargenauso wie ich war, ist nicht mehr da. Er ist einfach nicht mehr da.
Freitag, 7. November 2008
Geistige Herausforderungen
Ich liebe sie. Ich liebe sie wirklich. Da scheinen die Gene meiner Eltern einen großen Einfluss zu haben.
Ich liebe es sowohl Rätsel als auch Probleme zu lösen, und ich freu mich jedes Mal darauf, wenn in der Berufsschule eine Leistungskontrolle oder Klassenarbeit ansteht. Denn auch, wenn ich nicht gelernt hab, ist dann doch das Durchdenken von Fragen und Problemen - meist in Form von Versicherungsfällen - gefragt. Das macht mir einfach Spaß.
In dieser Beziehung wird die kommende Woche eine seeehr große Herausforderung werden, denn jeden Tag steht in irgendeiner Form ein Test an; für mich im Besonderen am Dienstag sogar zwei, weil ich noch einen aus dem ersten Lehrjahr nachschreiben muss.
Bin gespannt, wie ich mich da schlagen werde, weil das Thema nicht mehr aktuell im Unterricht ist und dementsprechend auch in meinem Kopf erst wieder aufgefrischt werden muss - aber dafür hat man ja Hefter.
In diesem Zusammenhang kann ich's auch kaum erwarten meine Zwischenprüfung zu schreiben; freu mich da schon richtig drauf! Klar, die Nervosität wird nicht ausbleiben, aber das Gefühl der Konzentration, das sich dann einstellt, und die ganze Atmosphäre um mich herum werden bestimmt wahnsinnig aufregend - zumal es meine erste Zwischenprüfung meines Lebens ist; die andere hab ich ja irgendwie verpasst. ;o)
Ich liebe es sowohl Rätsel als auch Probleme zu lösen, und ich freu mich jedes Mal darauf, wenn in der Berufsschule eine Leistungskontrolle oder Klassenarbeit ansteht. Denn auch, wenn ich nicht gelernt hab, ist dann doch das Durchdenken von Fragen und Problemen - meist in Form von Versicherungsfällen - gefragt. Das macht mir einfach Spaß.
In dieser Beziehung wird die kommende Woche eine seeehr große Herausforderung werden, denn jeden Tag steht in irgendeiner Form ein Test an; für mich im Besonderen am Dienstag sogar zwei, weil ich noch einen aus dem ersten Lehrjahr nachschreiben muss.
Bin gespannt, wie ich mich da schlagen werde, weil das Thema nicht mehr aktuell im Unterricht ist und dementsprechend auch in meinem Kopf erst wieder aufgefrischt werden muss - aber dafür hat man ja Hefter.
In diesem Zusammenhang kann ich's auch kaum erwarten meine Zwischenprüfung zu schreiben; freu mich da schon richtig drauf! Klar, die Nervosität wird nicht ausbleiben, aber das Gefühl der Konzentration, das sich dann einstellt, und die ganze Atmosphäre um mich herum werden bestimmt wahnsinnig aufregend - zumal es meine erste Zwischenprüfung meines Lebens ist; die andere hab ich ja irgendwie verpasst. ;o)
Donnerstag, 6. November 2008
Schritt 2
Hab heute den nächsten Schritt unternommen, um Papas Namen anzunehmen. War im Rathaus und hab 19,10€ für Meldebescheinigung und Führungszeugnis ausgegeben. Langsam muss ich auch anfangen die Begründung für meinen Antrag zu formulieren, denn das ist der wesentlichste Bestandteil der ganzen Sache und war für den Fall von Madses Kumpeline auch der ausschlaggebende Part für die Annahme des Antrages. Das macht mir Hoffnung und Furcht zugleich, denn es ist zwar eine Chance, die ich mit meinen Worten selber beeinflussen kann, aber ich wohne nicht im gleichen Kreis wie sie, sodass ich mich auch nicht an ihre Behörde wenden kann, die das recht locker zu sehen scheint. Meine Sachbearbeiterin dagegen hat mir schon nicht viel Erfolg in Aussicht gestellt, weil sie sich vor allem auf die Gesetzgebung berufen hat. Und wenn sie zu der Sorte Beamter gehört, die sich strikt an die Justiz hält und nicht das Schicksal hinter dem Menschen sieht, wird mein Glück von jemandem abhängen, der vielleicht gar nicht erst versucht sich in meine Lage zu versetzen, sondern meine Lage mit Zeilen aus einem Gesetzbuch abgleicht.
Das wird mich jedoch nicht davon abhalten mich für mein Vorhaben einzusetzen.
Das wird mich jedoch nicht davon abhalten mich für mein Vorhaben einzusetzen.
Mittwoch, 5. November 2008
Frustrierend
Seit vier Tagen hab ich mein neues Bett und quasi auch ein neues Zimmer, und noch immer komm ich nicht damit voran es mal ordentlich auszumisten.
Alles Papier, das ich finde, brauch ich irgendwie doch noch, weil's geschäftliche Unterlagen sind. Und wenn ich jetzt anfange meinen Schreibtisch zu entrümpeln, würde das nach sich ziehen, dass der komplette Inhalt erstmal ausgeräumt werden muss - sodass dann wieder alles verstreut herumliegt und das Chaos perfekt ist.
Aber ich werde nicht umhin kommen das mal zu tun. Irgendwie muss ich mal anfangen, und im Moment sind Fortschritte noch nicht zu erkennen. Ein System wäre da natürlich extrem nützlich, aber es fehlt mir einfach an Zwischenablagerungsmöglichkeiten (das Wort wäre mal gut für Galgenraten). Und das Bett, so breit es auch ist, will ich nicht vollmüllen, weil ich das Zeug ja letztendlich auch wieder davon runter bekommen und wieder sortieren müsste.
Ach, irgendwie krieg ich das schon hin.
Tschakaa!
Alles Papier, das ich finde, brauch ich irgendwie doch noch, weil's geschäftliche Unterlagen sind. Und wenn ich jetzt anfange meinen Schreibtisch zu entrümpeln, würde das nach sich ziehen, dass der komplette Inhalt erstmal ausgeräumt werden muss - sodass dann wieder alles verstreut herumliegt und das Chaos perfekt ist.
Aber ich werde nicht umhin kommen das mal zu tun. Irgendwie muss ich mal anfangen, und im Moment sind Fortschritte noch nicht zu erkennen. Ein System wäre da natürlich extrem nützlich, aber es fehlt mir einfach an Zwischenablagerungsmöglichkeiten (das Wort wäre mal gut für Galgenraten). Und das Bett, so breit es auch ist, will ich nicht vollmüllen, weil ich das Zeug ja letztendlich auch wieder davon runter bekommen und wieder sortieren müsste.
Ach, irgendwie krieg ich das schon hin.
Tschakaa!
Dienstag, 4. November 2008
Und so lautet ein Beschluss..
Ich glaube, ich habe eine für mich recht angenehme Lösung für unter diesem Eintrag befindliches Problem gefunden.
Morgen werd ich meinen kleineren Bausparvertrag antasten und mir damit etwas Bargeld verschaffen. Denn mit Entsetzen hab ich heute feststellen müssen, dass nur mehr 45€ auf meinem Konto sind, und dabei hab ich noch nicht mal den Hunderter für Kost und Logis an meine Ma überwiesen! So hatte ich echt nicht kalkuliert!
Aber damit wäre ich dann wieder flüssig und hätte sogar noch ein bisschen Geld übrig.
Jawohl, so werd ich das machen!
Morgen werd ich meinen kleineren Bausparvertrag antasten und mir damit etwas Bargeld verschaffen. Denn mit Entsetzen hab ich heute feststellen müssen, dass nur mehr 45€ auf meinem Konto sind, und dabei hab ich noch nicht mal den Hunderter für Kost und Logis an meine Ma überwiesen! So hatte ich echt nicht kalkuliert!
Aber damit wäre ich dann wieder flüssig und hätte sogar noch ein bisschen Geld übrig.
Jawohl, so werd ich das machen!
Montag, 3. November 2008
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen
Oh Mann, wird das diesen Monat wieder eng. Mit dem Bett und der DigiCam hab ich mich reichlich belohnt und muss nun die Konsequenzen in Kauf nehmen, die da in Form eines finanziellen Engpasses daherkommen werden. Nur gut, dass ich noch einen Notgroschen zu Hause gebunkert hab; aber ich hoffe, dass ich den nicht antasten muss. Vielleicht komm ich auch so im November über die Runden. Die Wochenendplanung bisher verspricht zumindest kaum Unternehmungen, die ins Geld gehen werden.
Am kommenden nämlich sind zum Einen erstmal Dieter Nuhr und zum Anderen ein Tag in Kohren-Sahlis geplant, der zum ersten Todestag von Papa stattfindet.
Am Wochenende darauf spiel ich samstags eventuell ganztägig ein Volleyball-Turnier, weiter steht da noch nichts an - und ich gedenke vorerst es dabei zu belassen.
Dann, sprich am 22.11., bin ich seitens der Debeka für den siebten Chemnitzer Lehrertag im Gymnasium Einsiedel eingeplant, vom Geschäftsstellenleiter persönlich vorgesehen, zusammen mit einem neuen Mitarbeiter. Mal sehen, wie das wird, und ob man da vielleicht neue Anbahnungen knüpfen kann.
Schließlich und endlich folgt dann das Wochenende mit Steph in Köln, wo mein Herz schlägt! Dann hab ich auch wieder Geld auf dem Konto, aber mit dem Ausgeben muss ich mich dann wirklich zurückhalten, weil ich mir damit ja das Auto kaufen will. Ob mir das auch gelingt, steht auf einem anderen Blatt. Ihr hättet jedenfalls Recht damit es zu bezweifeln, werte Leser.
So, und bevor ich dann in die Heia geh, widme ich mich noch dem kostenlosen Aufräumen meines umgeräumten Zimmers. Wär ja noch schöner, wenn ich dafür auch noch blechen müsste..
Am kommenden nämlich sind zum Einen erstmal Dieter Nuhr und zum Anderen ein Tag in Kohren-Sahlis geplant, der zum ersten Todestag von Papa stattfindet.
Am Wochenende darauf spiel ich samstags eventuell ganztägig ein Volleyball-Turnier, weiter steht da noch nichts an - und ich gedenke vorerst es dabei zu belassen.
Dann, sprich am 22.11., bin ich seitens der Debeka für den siebten Chemnitzer Lehrertag im Gymnasium Einsiedel eingeplant, vom Geschäftsstellenleiter persönlich vorgesehen, zusammen mit einem neuen Mitarbeiter. Mal sehen, wie das wird, und ob man da vielleicht neue Anbahnungen knüpfen kann.
Schließlich und endlich folgt dann das Wochenende mit Steph in Köln, wo mein Herz schlägt! Dann hab ich auch wieder Geld auf dem Konto, aber mit dem Ausgeben muss ich mich dann wirklich zurückhalten, weil ich mir damit ja das Auto kaufen will. Ob mir das auch gelingt, steht auf einem anderen Blatt. Ihr hättet jedenfalls Recht damit es zu bezweifeln, werte Leser.
So, und bevor ich dann in die Heia geh, widme ich mich noch dem kostenlosen Aufräumen meines umgeräumten Zimmers. Wär ja noch schöner, wenn ich dafür auch noch blechen müsste..
Sonntag, 2. November 2008
Mein neues Zuhause
Jetzt sind sowohl mein Urlaub als auch das Wochenende vorbei, und nichts ist mehr, wie es war. Mein Zimmer sieht ziemlich verändert aus. Durch das große Bett, das Schnubbl und ich gestern in mühevoller Arbeit aufgebaut haben, sind die Verhältnisse nun ganz anders. Mein Rechner steht jetzt direkt neben dem Bett, sodass ich morgens ohne viel körperliche Betätigung einfach nur den Schalter zu drücken brauche, um den Tag beginnen zu lassen und munter zu werden. An der Sitzgelegenheit dafür werde ich aber noch arbeiten müssen, weil es auf die Dauer nicht gutgehen wird immer auf dem Bettrand oder auf übereinander gestapelten Kissen zu sitzen.
Der Schreibtisch befindet sich an der Wand, wo mein Einzelbett bis gestern Vormittag noch mit dem Kopfende stand.
Natürlich musste dann auch sämtliche Kabelage neu verlegt werden, wobei mir mein lieblicher Bruder ganz toll geholfen hat. Schnubbls Hilfe wollte ich nach dem Bett dann doch nicht mehr in Anspruch nehmen, zumal Bienchen, meine Schwägerin, dadurch Gelegenheit hatte ihn bei Ligretto abzuzocken - zumindest für ein paar Runden. Danach ging's dann nämlich schon gut eingepackt ans Lagerfeuer auf die Zwickauer Straße, wo Pa und Ma einst ihren Arbeitssitz hatten und wir nun einen gemütlichen Abend mit Glühwein und heißer Zitrone verbrachten; Letzteres speziell für mich, weil ich die Baggage ja noch zu fahren hatte.
Zu Hause angekommen waren Ma und ihr Freund aber noch gar nicht müde und blockierten mit noch mehr Alkohol, als sie eh schon zu sich genommen hatten, Dannys und Bienchens Schlafgelegenheit für dieses Wochenende, das Wohnzimmer. Dadurch kamen die beiden dann dazu mein neues Bettchen genauer unter die Lupe zu nehmen und fanden's darin so gemütlich, dass sie am liebsten gar nicht mehr raus wollten. Doch dann klirrten in der Stube schon verdächtig die Gläser und das kopfschmerzgeplagte Bienchen durfte sich endlich ihrem Schönheitsschlaf widmen.
Bis heute Vormittag waren wir dann also noch zu sechst, dann brach das Ehepaar zu den Eltern von Bienchen auf, um dort noch sein Mittagsmahl einzunehmen und Schnubbl und ich machten uns danach unentwegt bei WORMS WORLD PARTY platt.
Ab morgen dann wieder Berufsschule und zeitiges Aufstehen. Der Alltag kann weitergehen!
Der Schreibtisch befindet sich an der Wand, wo mein Einzelbett bis gestern Vormittag noch mit dem Kopfende stand.
Natürlich musste dann auch sämtliche Kabelage neu verlegt werden, wobei mir mein lieblicher Bruder ganz toll geholfen hat. Schnubbls Hilfe wollte ich nach dem Bett dann doch nicht mehr in Anspruch nehmen, zumal Bienchen, meine Schwägerin, dadurch Gelegenheit hatte ihn bei Ligretto abzuzocken - zumindest für ein paar Runden. Danach ging's dann nämlich schon gut eingepackt ans Lagerfeuer auf die Zwickauer Straße, wo Pa und Ma einst ihren Arbeitssitz hatten und wir nun einen gemütlichen Abend mit Glühwein und heißer Zitrone verbrachten; Letzteres speziell für mich, weil ich die Baggage ja noch zu fahren hatte.
Zu Hause angekommen waren Ma und ihr Freund aber noch gar nicht müde und blockierten mit noch mehr Alkohol, als sie eh schon zu sich genommen hatten, Dannys und Bienchens Schlafgelegenheit für dieses Wochenende, das Wohnzimmer. Dadurch kamen die beiden dann dazu mein neues Bettchen genauer unter die Lupe zu nehmen und fanden's darin so gemütlich, dass sie am liebsten gar nicht mehr raus wollten. Doch dann klirrten in der Stube schon verdächtig die Gläser und das kopfschmerzgeplagte Bienchen durfte sich endlich ihrem Schönheitsschlaf widmen.
Bis heute Vormittag waren wir dann also noch zu sechst, dann brach das Ehepaar zu den Eltern von Bienchen auf, um dort noch sein Mittagsmahl einzunehmen und Schnubbl und ich machten uns danach unentwegt bei WORMS WORLD PARTY platt.
Ab morgen dann wieder Berufsschule und zeitiges Aufstehen. Der Alltag kann weitergehen!
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