In einem Anfall von Ordnungswut habe ich mein Zimmer heute ein bisschen freigekämpft. Vor den Schubfächern meines Schreibtischs standen seit geraumer Zeit mehrere übereinander gestapelte Ablagefächer, voll beladen mit wichtigen und weniger wichtigen Papieren, die mich teilweise am Herankommen an eben jene Schubladen hinderten und meine Bewegungsfreiheit dezent einschränkten, wollte ich mal kurz den Schreibtisch als Unterlage benutzen.
Ein paar Dinge hab ich kurzerhand auf den Dachboden verbannt, einige andere einfach unters Bett, nachdem ich auch dort ein bisschen entrümpelt hatte.
Die neu gewonnene Freiheit hinter mir (mein Schreibtisch befindet sich schräg links hinter mir, wenn ich vor dem Rechner sitze) ist total ungewohnt, aber sehr erfreulich.
Aber nicht nur mich hat meine Aufräumwut erstaunt, auch des Wahnsinns fette Beute fragte mal eben nach meinem Gesundheitszustand. Jaaa, selbst ich bin hin und wieder mein eigenes Chaos Leid!
1 Kommentar:
Ach... Man kann seines eigenen Chaos' leid sein? Passiert mir ja nur gaaanz selten. Mir graut es schon, am Ende der Sommerferien meine Bude aufraeumen zu muessen, damit mein Austauschisaeli nich durch knietiefes WirrWarr waten muss xD
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