Dienstag, 15. April 2008
Um den Schlaf gebracht
Da vergisst man EINMAL die fünf Minuten lang das Zimmer zu lüften und schon fällt man von einem nächtlichen Desaster ins andere.
Nach längerer Zeit als gewöhnlich endlich eingeschlafen, befällt mich der Alptraum, dass ich für ein mir weder im Traum noch in der Realität bekanntes Vergehen die Todesstrafe bekommen habe. Ungewöhnlich: Ich durfte noch ein paar Tage in Freiheit verbringen und meine wichtigsten Angelegenheiten regeln, unter strengster Bewachung. Allerdings weiß ich nicht, wieso ich dann mit Robert Redford und zwei nahen Angehörigen wie bestellt und nicht abgeholt auf einem Dach stehe.
Gut, das hatte ich dann schon mal hinter mich gebracht.
Peu à peu spüre ich, wie meine Lider immer leichter werden und ich das Bewusstsein wieder erlange. Minutenlang hoffe ich ohne größeren Aufwand wieder einschlafen zu dürfen, doch nichts dergleichen geschieht.
Blöderweise kommt auch noch der Stressfaktor hinzu, dass ich noch eine Kundin wegen ihrer Unfallversicherung anrufen muss, da der Antrag in dieser Form noch nicht bearbeitet werden kann; dummerweise fehlen nämlich auf den hinteren Seiten zwei Unterschriften: ihre und meine.
Und als ob das noch nicht Strafe genug wäre, zwinge ich mich schließlich und endlich notgedrungen aus dem Bett, reiße das Fenster auf und schlafe, obwohl mehr Licht und Lärm, nach wenigen Minuten ein und darf noch zweieinhalb Stunden Schlaf mein Eigen nennen.
Guten Morgen!
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1 Kommentar:
Ohje, arme Jule... und wenn du dann schon eingeschlafen warst, dann noch so ein blöder Traum.
Solche Nächte gibt es eben auch mal. Aber das wird eine Ausnahme gewesen sein und du vergisst bestimmt nicht mehr, dein Zimmer zu lüften^^
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