Montag, 1. September 2008

Innendienst Tag 1

Ich hatte heute meinen ersten Tag Innendienst seit Längerem. Bis auf wenige Ausnahmen fand ich ihn auch wirklich toll, denn ich konnte wieder ein bisschen was dazu lernen - vor allem, was die Befehle im betriebsinternen Auskunftssystem anbelangt. Als Außendienstmitarbeiter hat man doch recht wenig Ahnung von der Materie, da man sich nur wenig damit beschäftigt und eher andere Sachen um die Ohren hat. Das war also das Schöne an dem Tag, aber auch, dass die Zeit schnell vorbei war und wir pünktlich 16 Uhr gehen konnten.
Weniger erfreulich waren drei Dinge:
  • Zickenkrieg mit Nancy
  • Gehaltsabrechnung im Büro liegen lassen
  • Kette trotz Reparatur wieder rausgesprungen
Gut, dass ich mich eines Tages mit Nancy in die Haare bekommen würde, war abzusehen. Wir mögen uns einfach nicht. Und das hat nicht mal einen besonderen Grund. Wir sind uns einfach von Natur aus unsympathisch, schätze ich.
Aber dass mein Fahrrad immer noch nicht richtig funktioniert, obwohl es der Freund meiner Mutter aufwändig reparieren und viel Geld liegen lassen hat, finde ich 'ne Schweinerei!
Warum kriegt es niemand auf die Reihe das Fahrrad ordentlich hinzubekommen?
Ich möchte nicht bei jedem Mal, wenn ich es benutze, Angst haben müssen, dass ich es den ganzen Weg wieder schieben darf. Das nervt mit der Zeit einfach mal.
Und gut, die Sache mit der Lohnabrechnung war mehr als schusselig. Zwischendurch hat mich die Innendienst-Fee schon darauf hingewiesen das Blatt nicht lose herumliegen zu lassen, kurz vor Feierabend dann ein zweites Mal, das ich mit einem "Ja, ich werd's ja dann gleich einpacken, bevor ich geh" abgetan hab.
Als ich dann zu Hause ankam, entwischte nur ein ziemlich lautes "Scheiße!" meinem Mund.
Hoffentlich liegt's morgen noch da, und die Putzfrau ist deswegen nicht depressiv geworden - wobei: Wer negative Provision erhält, ist keineswegs zu beneiden. ;o)

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