Donnerstag, 15. Mai 2008

HiGH HoPeS


Dieses Lied von Pink Floyd - siehe unten - hatte ich mir im November für Papas Trauerfeier gewünscht. Er mochte die Band und der Text passt einfach wahnsinnig gut zu seinem Charakter und der Art, wie er gelebt hat.
Nicht nur auf mich hatte es einen wahnsinnig tiefgehenden Effekt, auch meine Ma und zahlreiche andere Trauergäste waren tief berührt.
Für mich gibt es kein besseres Lied um Papa zu bes
chreiben, und um mir vor Augen zu führen, wie sehr er in meinem Leben fehlt.
Nicht zuletzt, weil ich es manchmal auch mit ihm angehört hab und wegen der Trauerfeier, wird dieses Lied für immer eine besondere Bedeutung für mich haben.
Ich hoffe, dass ich den besten, klügsten und schönsten Papa der Welt eines Tages wiedersehen werde, nicht nur in meinen Träumen - aber auch da taucht er viel zu selten auf.
Ich weiß noch, dass ich einmal träumte, dass ich heirate. Und obwohl der Stuhl für ihn symbolisch frei war, konnte ich ihn zwischendurch ganz blass sehen, wie er mir zulächelte.
Seitdem weiß ich, dass ich es bei meiner Hochzeit später mal genau so machen werde.


Ich liebe dich, Papa.


Für immer die Deine


Beyond the horizon of the place we lived when we were young
In a world of magnets and miracles
Our thoughts strayed constantly and without boundary
The ringing of the division bell had begun

Along the Long Road and on down the Causeway
Do they still meet there by the Cut

There was a ragged band that followed in our footsteps
Running before time took our dreams away
Leaving the myriad small creatures trying to tie us to the ground
To a life consumed by slow decay

The grass was greener
The light was brighter
With friends surrounded
The nights of wonder

Looking beyond the embers of bridges glowing behind us
To a glimpse of how green it was on the other side
Steps taken forwards but sleepwalking back again
Dragged by the force of some inner tide

At a higher altitude with flag unfurled
We reached the dizzy heights of that dreamed of world

Encumbered forever by desire and ambition
There's a hunger still unsatisfied
Our weary eyes still stray to the horizon
Though down this road we've been so many times

The grass was greener
The light was brighter
The taste was sweeter
The nights of wonder
With friends surrounded
The dawn mist glowing
The water flowing
The endless river

Forever and ever


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich möchte jetzt nichts Falsches schreiben, was dich vielleicht verletzt.
Das Lied kenne ich mittlerweile auch und finde es sehr schön und wie du schon schriebst, hätte es kein besseres Lied dafür geben können!
Ich hoffe auch für dich, dass ihr euch irgendwann wiedersehen werdet; aber eines musst du mir versprechen: Geh bitte nicht so früh, wie dein Papa und bleib uns noch lange erhalten!! Hab dich lieb!