Freitag, 12. Dezember 2008

Mein Fahrrad und ich, Folge zwei

Trotz des plötzlichen Wintereinbruchs über Nacht bin ich auch heute morgen den Weg zur Arbeit mit meinem Fahrrad gefahren. Selbiger wurde dann auch ziemlich aufregend. Denn obwohl ich langsam und bedächtig fuhr, kam mein Fahrrad natürlich nicht umhin an den matschigen Stellen ins Taumeln zu geraten. Ich konnte mich dann meistens auch noch schnell mit einem Fuß auf dem Fußweg abstützen, um das Schlimmste zu verhindern, aber die Aktion eine die Straße überquerende Fußgängerin rechts zu überholen ging schief. Mein Rad rutschte weg, und ich machte einen Kniefall auf der Straße. Meine ockerfarbene - und jetzt leider zerschlissene - schöne Kordhose war dann auf dem entsprechenden Hosenbein weiß gefärbt.
Trotzdem unversehrt und frohen Mutes setzte ich meinen Weg, jetzt nicht mehr ganz so schreckenlos, fort und fuhr die Kassberg-Auffahrt dann sicherheitshalber mit beiden Füßen auf dem Fußweg bremsend herunter.
Ich muss gestehen, dass bei jedem Schlingern meines Fahrrads wegen der rutschigen Fahrbahn mein Herz schon kurz aussetzte, aber das war's mir trotzdem wert von Ma und ihrem Freund gelobt zu werden.
Ich werde auch weiterhin tapfer bei jeder Witterung mit meinem Rad zum Innendienst fahren!

3 Kommentare:

Schnutchen hat gesagt…

Schön, dass du unversehrt bist! Aber seh es doch mal so, du hast einen guten Grund, um dir eine neue Hose zu kaufen, wobei es da bestimmt nicht nur bei der Hose bleibt^^

Anonym hat gesagt…

Ja, der Winter ist böse beim Radfahren :D

Wobei es einen super Adrenalinkick gibt, wenn man mit dem Rad wegrutscht und sich grade noch fangen kann. Blöd ist's, wenn's schief geht...

Hazamel hat gesagt…

Dabei war es gar nicht dein Fahrrad was dir am Ende den Arm gebrochen hat